Berlin Oktober 2012 (1)

Panometer am Checkpoint

Morgens geht es zum Checkpoint Charlie. Mich interessieren nicht die als Grenzer verkleideten Typen, sondern das Asisi-Panometer des geteilten Berlins, das in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Grenzübergangs aufgebaut wurde. Wie schon beim Pergamon-Panorama gibt es viel zu sehen, viele Kleinigkeiten zu entdecken (Wer findet den Typen, der sich übergibt?) und ich bekomme Gänsehaut, als das Panometer aus der künstlichen Nacht mit der Einspielung „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten!“ erwacht.

asisi Panometer Berlin, Checkpoint Charlie, Friedrichstraße 205, 10117 Berlin

Kombiticket lohnt sich

12,50 Euro kostet das Kombiticket für Panorama und „Black Box„. Damit niemand wie ich suchend herum irrt: Die Black Box ist ein Stück die Straße herunter Richtung Checkpoint. Die Ausstellung dort beschäftigt sich mit dem kalten Krieg, einmal wird die Gesamtsituation beleuchtet, zum anderen Berlin speziell. Sehr interessant und lohnenswert!

BlackBox Kalter Krieg, Friedrichstraße 47/ Ecke Zimmerstraße, 10117 Berlin

Schöner schnuppern

Direkt in der Nähe des Checkpoints liegt die wunderbare Parfum-Manufaktur Frau Toni. Die gefiel mir bei meinem Besuch so gut, dass ich einen eigenen Blogpost über sie geschrieben habe.

In einem französischen Laden in Berlin englische Kosmetik kaufen

Nur in der Galeries Lafayette bekommt man (soweit ich weiß) Burberry Kosmetik jenseits des portointensiven Onlineshops. Also hin und verblüfft gucken: Die gesamte Kosmetikabteilung wurde – wie ich finde, nicht sehr vorteilhaft – umgebaut und von Burberry keine Spur. Erst nachdem ich gefragt habe, wurde ich fündig. Versteckt hinter Bobby Brown befindet sich der Counter, der leider verwaist war, als ich dort wartete. Nach fünf Minuten erbarmte sich eine Verkäuferin eines anderen Counters „wenn sie wissen, was sie wollen“. Nun ja. Das war mal besser.

Galeries Lafayette, Französische Str. 23,  10117 Berlin

Mittagessen im Handyladen

Eigentlich wollte ich einen Salat bei Vapiano essen. Kurz davor lockte mich allerdings ein Schild ins „Basecamp„, einem Handyladen mit Restaurant/Cafe. Für 5,50 Euro gab es dort ein durchaus annehmbares, wenn auch nicht geniales Kürbis-Apfel-Risotto.

Base_camp, Mittelstraße 51, 10117 Berlin

Emma bei energy

Nach dem Essen ging’s zum Radio. Bei Radio Energy bekam ich nicht nur eine Senderführung, sondern durfte auch noch live und in Farbe Emma, die Studio-Bulldogge, kennenlernen. Danke an A. für den interessanten Blick „hinter die Kulissen“!

Radio Energy in Berlin auf 103,4 MHZ

Scotchman’s happiness und Sarah Wiener vor der Bäckerei

Princess Cheesecake hat nicht nur Käsekuchen im Angebot, sondern auch „scotchman’s happiness“. Macht nicht nur Schotten glücklich, sondern auch mich. Dazu gab es selbstgemachte Limonade.

Sehr süßer kleiner Laden mit hervorragendem Kuchen und Bedienung in niedlichen geblümten „Kittelschürzen“. Ausführlicher berichtet Slomo über die Prinzessin. Auf dem Weg zur U-Bahn kann man schauen, ob Sarah Wiener wieder vor der „Wiener Bäckerei“ sitzt.

Princess Cheesecake, Tucholskystraße 37, 10117 Berlin

Großer Aufriss an der Friedrichstraße

Donnerstags zwischen 17 und 19 Uhr gibt es jeweils ein Sonderangebot bei Iittala Friedrichstraße. Deshalb nochmal hin und auf de? Weg die Wahnsinnsbaustelle anschauen, die zum U-Bahnbau eingerichtet wurde.

Iittala Berlin, Friedrichstrasse 158-164 Unit 3, 10117 Berlin

Alles doppelt

Abends eröffnete die Foto-Union ihre Zwillings-Foto-Ausstellung von Marcus Höhn. Nicht nur eine sehr schöne Lokation, sondern besonders klasse, dass viele der fotografierten Zwillingspaare auch anwesend waren.

FOTO-UNION, Torstraße 109, 10119 Berlin

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