Archiv der Kategorie: Watt zwischen die Zähne

Von der Sonnenallee in die Sonnengasse: Petite Raclette in Essen-Werden

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Nach unserer eher weniger erfolgreichen Wanderung kreuz und quer über den Pastoratsberg hatten wir Hunger. Wie gut, dass Werden nicht weit war und der Mann sich erinnerte, dass ich mal in das Petite Raclette in Werden wollte (Ein kulinarischer Tipp von Anne Schüssler, bei ihr erfährt man auch, wie es drinnen aussieht und das Dessert schmeckt). Nach einem kleinen Spaziergang durch das wirklich sehr nette Werden besetzten wir pünktlich um 12 Uhr die „Sonnengasse“. Weiterlesen →

Eisdiele Gioia am Rüttenscheider Stern

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EisRund um den Rüttenscheider Stern laufen seit letztem November verstärkt Menschen mit Eis herum. Kein Wunder, hat doch zu dieser Zeit die Eisdiele „Gioia“ im ehemaligen Evag-Kundencenter am Rüttenscheider Stern aufgemacht. Wer sich nicht von „Signora hier, Signora da“ abschrecken lässt, kann hier leckeres Eis kaufen. Zwölf Sorten fasst die sich drehende Eistheke, für 80 Cent wechselt die Kugel den Besitzer. Außerdem sind noch Waffeln am Stiel und Donauts verkauft – und einen Fahrschein für den Bus nach Hause.

Profi-Grill in Bochum-Wattenscheid: Sterne-Currywurst

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Tief im Westen, also in Bochum-Wattenscheid, hat Raimund Ostendorp eine Imbissbude. Mit 23 Jahren hatte Ostendorp genug von der Sterneküche und übernahm den „Profigrill“ – inklusive streng geheimem Frikadellenrezept des Vorbesitzers. Weiterlesen →

Restaurant-Karussel-Menü im Hugenpöttchen

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Restaurant HugenpöttchenZweimal im Jahr dreht sich das Karussel in Essen und verschiedene Restaurants bieten Menüs mit Weinbegleitung zu (relativ) günstigen Preisen an. Der Mann und ich haben uns für das Menü im Hugenpöttchen im Schloß Hugenpoet entschieden.

Durch die beeindruckende Kulisse des Schlosses aus dem 17. Jahrhundert geht es zur ehemaligen Remise, in der das Restaurant Hugenpöttchen untergebracht ist. An dem schönen Ambiente kann auch die Bedeutung von „Hugenpoet“ nichts ändern: Krötenpfütze. Das erklärt dann auch die Kröte als Logo für das Hugenpöttchen. Weiterlesen →

Cafe Oliv (Essen-Rüttenscheid)

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Mittags auf der Rüttenscheider Straße hat man die Qual der Wahl. Überall offen, überall Mittagstisch, keine Ahnung, welches Restaurant gut ist. Also ab ins Cafe Oliv, da hatte ich schon mal was von gelesen.

Die Mittagskarte spricht eher den fleischhungrigen Menschen an, kein Problem, schliesslich gibt es überall meinen „Notnagel“ – Salat mit Ziegenkäse. Die Bestellung geht flott, nebenher läuft für die wichtigen Businessmenschen N24 auf einem überdimensionierten Fernseher, laute Musik sorgt bei mir für nervöse Zuckungen, die auch nicht durch das Singen der vermutlich für DSDS trainierenden Bedienung gebessert werden. Nach einer kleinen Ewigkeit dann die Nachricht: Rhabarbersaft ist aus, da gibts dann auch keine Rhabarberschorle. Mühsam ziehe ich Alternativen aus der Nase, wir einigen uns schliesslich. Weiterlesen →

Sprenger pur (Essen-Rüttenscheid)

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Sprenger pink pur gibt es seit Dezember auf der Rüttenscheider Straße. Dank des auffälligen Corporate Designs – pinke Punkte auf weißem Grund – wird wohl auch niemand den „Shop“ übersehen. Unwissende könnten meinen, dass es sich um eine Bäckerei handelt, beim Betreten wird jedoch klar: Es ist ein Shop. Kleine Kunstwerke der Patisserie sind fast zu schade zum Verzehr (aber auch nur fast). Weiterlesen →

Lukas – Kulinarischer Bahnhof, Essen

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In Kupferdreh wurde der ehemalige Bahnhof umgebaut und zu einem wunderschönen Restaurant mit gemütlichem Biergarten.

So weit, so gut. Der an uns vorbei schwebende Kuchen sah hervorragend aus, die ebenfalls an uns vorbeischwebenden Bedienungen nahmen uns nicht wahr. Zugegeben, der Biergarten war sehr voll. Als wir schliesslich bestellen konnten, kam das Essen in Rekordschnelle. Kein Wunder, hatte doch anscheinend der Ziegenkäse von meinem Salat gemeinsam mit dem Schnitzel und den Pommes des Mannes ein Bad in der Friteuse genommen. Das Essen war vielleicht Mittelklasse (der Salat mit dem Hauptbestandteil Kopfsalat ziemlich einfallslos), dabei aber so teuer, dass ich mich geärgert habe. Da stimmten Preis und Leistung nicht im Geringsten. Dass ich statt dem bestellten Ginger Ale ein Bitter Lemon bekommen hatte, wurde auf Hinweis des Mannes beim Bezahlen auch nur mit „Das tut mir leid.“ quittiert.

Ich schliesse einen weiteren Besuch nicht aus, dann aber garantiert nur zu Kaffee, Kuchen oder Bier.

Lukas, Prinz-Friedrich-Straße 1, 45257 Essen