Fresh, fast, fine: RisOtto

Irgendwann einmal musste ich dem Mann versprechen, höchstens zweimal im Jahr Risotto zu machen. So wollte er das Streitpotential auf ein Minimum eindämmen, was zwangsläufig entstand, wenn ich, Ewigkeiten rührend an den Herd gefesselt, plötzlich zum sofortigen Verzehr aufrief, weil sonst das Risotto nicht mehr perfekt ist, der Mann es aber noch zu hart fand.

Also übte ich mich in Risotto-Abstinenz – bis ich ein Risotto-Restaurant fand. Einen Besuch wert war schon alleine die Beantwortung der Frage, wie lange man da auf sein Essen warten muss. Um es vorweg zu nehmen: Ungefähr 10 Minuten. Dann steht eine riesige Schüssel Risotto mit Parmesan bestreut vor einem. (Ich hatte eine sehr leckere Variante mit Maronen.) Wöchentlich wechselt das Risotto-Menue, auf dem immer zwei vegetarische Varianten zu finden sind.

Neben leckerem Essen gibt es auch eine schöne Einrichtung. Die Freundlichkeit ist wohl Berlin-Mitte angepasst, auf meine Frage (um 16:30 Uhr) ob ich schon was zu essen bekommen könnte, wären mir noch andere Antworten als „Warum denn nicht?“ im Schnodder-Ton eingefallen.

RisOTTO Berlin, Friedrichstr. 115, Berlin

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