Hagen Rether im Bochumer Schauspielhaus

Ein bisschen grauer ist er geworden, der Mann, der in puncto Feminismus Alice Schwarzer in den Schatten stellt. Macht aber immer noch zweimal 90 Minuten. Und ist genauso empfehlenswert, wie vor drei Jahren.

Ob Merkel, Papst, Amerika oder Facebook – Rether hat zu allen Themen eine in freundlichem Ton „herausplauderte“, dennoch teilweise bitterböse formulierte Meinung. Der obligatorische Flügel kommt leider wenig zum spielerischen Einsatz, er dient als Obstschale und Putzobjekt.

Und wenn alle Zuhörer, die gestern so begeistert geklatscht haben, heute tatsächlich auf Ökostrom umsteigen, nur noch einmal die Woche Fleisch essen, nett zu anderen sind und weniger Flugreisen unternehmen, dann wird das bestimmt toll. Herr Rether könnte bis dahin schon mal auf echten Bio-Glasreiniger und Glas-Wasserflaschen umsteigen.

Wer ihn diesmal im Bochumer Schauspielhaus verpasst hat, kann sich den Januar/Februar 2013 merken. Da kommt er wieder nach Bochum. Vorher ist er natürlich auch wo. Oder hier Appetit holen:

 

Ein Gedanke zu „Hagen Rether im Bochumer Schauspielhaus

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