Miranda July: Der erste fiese Typ

Worum es geht

Cheryl hat keine Freunde, sogar ihre Arbeitskollegen haben ihr nahegelegt, von zuhause zu arbeiten. Ihre einzige Beziehungen bestehen zu einem Baby, dass sie mit neun Jahren kennengelernt hat und dessen Reinkarnation sie seitdem oft begegnet und Phil, mit dem sie in ihrer Fantasie eine Beziehung führt. Als die Tochter ihres Chefs, Clee, bei ihr einzieht, wird nicht nur ihr Lebenssystem durcheinandergebracht.

Wie es gefällt

Hmm. Als ich das Buch gelesen habe, war ich verwirrt. Sehr verwirrt. Ich habe mich eigentlich die ganze Zeit gefragt, ob Miranda July das ernst meint. Weil mir „Zehn Wahrheiten*“ so sehr gefallen hat – und Der erste fiese Typ nur Verwirrung schuf. Ich bin mir immer noch nicht sicher, wie ich es finde. Ich habe es aber mit Interesse gelesen und denke auch jetzt noch (einige Zeit nach dem Lesen) darüber nach. Vielleicht ist das auch schon ziemlich viel, was ein Buch erreichen kann.

Bonusmaterial 

Miranda July (Stefanie Jacobs): Der erste fiese Typ*
Kiepenheuer&Witsch
19,99 Euro (gebundene Ausgabe)

Dieses Buch wurde mir vom Verlag als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Auf den Inhalt dieser Rezension hat der Verlag und/oder der Autor dieses Buches keinen Einfluss genommen.

*Affiliate Link, gibt es aber auch beispielsweise bei Proust in Essen

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