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„Chili & Olive“ zieht um

Der Sommer naht und Vino Schulz von „Chili & Olive“ bereitet sich darauf vor – durch einen Umzug. Der bisherige Standort an der Emmastraße hat nämlich einen entscheidenden Nachteil, es gibt keine Terrasse.

Damit sie in Zukunft auch im Sommer Gäste bewirten kann, die das schöne Wetter draußen geniessen möchten, zieht Vino an den Baldeneysee. Ab (voraussichtlich) dem 9. April eröffnet sie auf dem Gelände des Essener Turn- und Fechtvereins (ETUF). Wo bisher italienische Spezialitäten serviert wurden, weht dann auf Terrasse und im Restaurant ein indischer Wind – auch für Nicht-Turner und -Fechter.

Bis zum 28. März ist das „Chili & Olive“ noch an der Emmastraße geöffnet.

Chili & Olive, Emmastraße 64, 45130 Essen (bis 28. März 2014)
ab voraussichtlich 9. April 2014: Auf dem Gelände des ETUF e.V., Freiherr-vom-Stein-Straße 204 a, 45133 Essen

Tel. (bleibt auch nach dem Umzug): 0201 74998939

 

Chili & Olive – Der beste Inder in Essen? – LEIDER GESCHLOSSEN

Etwas abseits der Flanier- und Gastronomiemeile Rü ist das „Chili & Olive“. Der Name des indischen Restaurants lässt nicht unbedingt auf die angebotene Küche schliessen – was auch der Grund dafür war, dass wir trotz unmittelbarer Nachbarschaft bisher nur daran vorbei gegangen sind. Weiterlesen

Essen – Asiatisch

Schwimmender Markt in VietnamAmmAmmA (tamilisch)
Tamilische Küche gibt es im Ammamma. Für günstige Preise können so die, die schon alles indische einmal gegessen haben, neues entdecken.
AmmAmmA, Urbanstraße 28a, 10967 Berlin

Manngo (vietnamesisch)
Lecker, lecker, lecker – und riesige Portionen. Den Moniseur, zu dem alle rennen, links liegen lassen und lieber im Manngo vorbei schauen.
Manngo, Mulackstraße 29, 10119 Berlin

Namaskar (indisch)
Sicherlich in gehobenerem Preissegment, dafür aber mehrfach preisgekrönt bietet das Namaskar alles, was die indische Küche hergibt. Der Lieblingsinder meines Mannes.
Namaskar, Pariser Str. 56/57, zwischen Fasanenstr. und Bundesallee, 10719 Berlin

Pagode (thailändisch)
Ein scheinbar winziger Thailänder, bei dem hektische Betriebsamkeit herrscht. Bestellen an der Theke, eine Nummer erhalten und sich dann ein Plätzchen in den scheinbar unendlichen Weiten des Ladens suchen. Uns verschlug es in den Keller, der eher wie eine Tropfsteinhöhle anmutete. Das Essen war trotzdem in Ordnung.
Pagode, Bergmannstr. 88, 10961 Berlin

Tangs Kantine (chinesisch)
„Feinste chinesische Küche“ wirbt Tangs Kantine selbst – und sie haben recht. Kleiner Warnhinweis: Wo Knochen draufsteht, sind auch Knochen drin. Und zwar nicht am Stück, sondern wie mit der Handgranate zerkleinert. Auf jeden Fall ist alles lecker und die Inneneinrichtung einen Blick wert.
Tangs Kantine, Dieffenbachstr. 18, 10967 Berlin

Good Morning Vietnam (vietnamesisch)
Stylischer Vietnamese in einem Hinterhof der Bergmannstraße, der auch Sushi anbietet (habe ich allerdings nicht probiert). Lounge-artig gestaltet, im Sommer mit offenen Türen zur Terrasse hin und durch die Lage ruhig. Die Toiletten zu finden erfordert eine gute Spürnase (oder besser direkt den Kellner fragen). Die Preise sind eher den Touristen angepasst.
Good Morning Vietnam, Bergmannstraße 102 im Hof, 10961 Berlin

Huong Que (vietnamesisch)
Noch ein Vietnamese, diesmal direkt auf der Bergmannstraße. Alles etwas kuscheliger, dafür mindestens genauso lecker! Günstige und vernünftige Gerichte – und ich fand bei meinen Besuchen die Bedienung nicht unfreundlich. 
Huong Que, Bergmannstraße 96, 10961 Berlin

Makato (japanisch)
Riesige Schüsseln mit japanischen Nudelsuppen erwarten die Gäste bei Makato. Vermutlich ist der Laden authentisch, an der Theke reihten sich mehrere Japaner auf, die mehrfach wechselten. Eine Schüssel vegetarische Nudelsuppe kostet um die sieben Euro, macht aber lange satt.
Makato, Alte Schönhauser Str. 13, 10119 Berlin

Sushi Club (japanisch)
Dreimal im Sushi Club Steglitz gewesen: Beim ersten Mal sind wir nach dem Essen zügig heraus komplementiert worden, beim zweiten Mal war alles ok, beim dritten Mal dauerte es Stunden, bis wir bezahlen konnten. Vernünftige Sushi zu moderaten Preisen, Ambiente und Bedienung unterirdisch.
Sushi Club Steglitz, Düppelstraße 41, 12163 Berlin

Thai Elephant (thailändisch)
Lecker, freundlich und auch Samstags ein sehr erschwingliches Mittagsmenu. Wenn man eh mal in der Nähe ist, den Elephant besuchen (extra hinfahren muss nicht).
Thai Elephant, Fasanenstraße 15, 10623 Berlin

Amrit (indisch)
Eine indische Restaurantkette, die vor allem durch ihre riesigen Portionen und ihre günstigen Cocktails punkten kann. Die Gerichte sind handwerklich ok (bessere indische Restaurants siehe oben), was mich aber bei allen drei Restaurants gestört hat, war die Hektik, die das Personal ausstrahlte. Da hilft nur: Den Cocktails reichlich zusprechen, die Reste des Essens (die locker für eine zweite Mahlzeit reichen) einpacken lassen und nach Hause schwanken.
Amrit, Oranienstraße/Oranienburger Straße/Winterfeldtstraße, Berlin

Koreahaus (koreanisch)
Leckeres Essen mit koreanischen Beilagen – so konnte ich sogar meine Begleiterinnen überzeugen, dass Tofu schmecken kann. Aufs Haus gibt es dazu einen Gerstentee, der allerdings eher gewöhnungsbedürftig ist, ebenso wie die (koreanische?) Musik.
Wir waren mit drei Personen nach (insgesamt) drei Hauptgerichten kugelrund und satt, am Nebentisch wurde die vielfache Menge nach der Bestellung einer Zwei-Personen-Reistafel aufgetischt. Frische Zutaten, leckere Gerichte und vernünftige Preise.
Koreahaus, Nazarethkirchstr. 45, 13345 Berlin

Eine Übersicht über alle aufgeführten Restaurants gibt es auch hier.

Foto: Mann frühstückt auf einem Boot bei einem der schwimmenden Märkte in Vietnam, 2006