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Johnny Cash zum 80.

…zwar spät, aber nicht zu spät. Gestern erschien die 2. Ausgabe des Journals „Rock and Pop in the Movies. Journal zur Analyse von Rock- und Popmusikfilmen“, in  der auch der Beitrag ‚Til Things Are Brighter. Johnny Cash im Dokumentarfilm von Dietmar Schiller zu finden ist.

Als Appetithappen vorweg:

„Das musikalische Werk Johnny Cashs hatte schon zu Lebzeiten ein Ausmaß angenommen, bei dem nur noch eingefleischte Fans annähernd den Überblick behielten. Nach seinem Tod am 12. September 2003 erschienen eine Fülle von Aufnahmen, die durch die kürzlich veröffentlichten drei Bootleg-Alben die filmische Auseinandersetzung in Form von Konzertmitschnitten oder Dokumentationen stetig wächst. Zum 80. Geburtstag des „Man in Black“ am 26. Februar 2012 werden drei Dokumentationen vorgestellt, die fraglos aus dem Mittelmaß hervorstechen und sich auf unterschiedliche Weise mit dem musikalischen Vermächtnis und seinem sozialen, politischen und religiosen Selbstverstandnis auseinandersetzen (….)

Der Link zum gesamten Text:

http://www.rockpopmovies.de/pagecontents-ansehen-1099-84-0-QWt0dWVsbGUgQXVzZ2FiZQdec2.htm

Soviel von unterwegs, demnächst mehr über das 4. Bootleg-Album von Johnny Cash, einen SXSW-Rückblick, Konzerttipps (Laura Gibson im Grünen Salon der Berliner Volksbühne am 19. April) und viel neue und alte Musik. Geplant ist ein Beitrag über ein Relikt: die wenigen Aufnahmen der Six & Seven-Eight String Band of New Orleans!

 All the best

Doc Schiller

Americana-Album der Woche (5) – Johnny Cash: Bootleg, Vol. 2: From Memphis to Hollywood

Nach den posthum veröffentlichten American Recordings-Alben „A Hundred Highways“ (2006) und „Ain’t No Grave“ (2010) folgt mit „From Memphis to Hollywood“ (Vol. 2) ein wahrer Leckerbissen für Fans und Neuentdecker. Wer Cash noch nicht kennt, lernt ihn während seines Auftritts mit den Tennessee Two (Luther Perkins an der E-Gitarre und Marshall Grant am Bass)  als beflissenen Werbeansager für eine „Home Equipment Company“ in Memphis während einer gesponserten Radiosendung kennen und bekommt somit eine Ahnung, warum Cash bereits Mitte der 50er Jahre  mit nahezu allen Finessen versehen war, um Country, Rock’n’Roll, Rockabilly und Blues in jene unverwechselbare Chick-A-Boom-Melange zu gießen, die bis heute Bestand hat.   Weiterlesen