Wer schon mal mein Tee-Regal gesehen hat, weiß – ich bin teesüchtig. Deshalb war es auch nur logisch, dass Anne mich auf „5 cups and some sugar“ aufmerksam machte. Über die war ich sogar schon mal gestolpert, jetzt habe ich den Tee zum Selbermischen endlich ausprobiert.
Online verquickt, nach Hause geschickt
50 verschiedene Zutaten können zu 2,5 Mrd. verschiedenen Tees vermischt werden. Ehrlich gesagt, war ich am Anfang etwas überfordert. Was in mein Müsli soll, weiss ich, aber in meinen Tee? Also habe ich einfach zwei meiner Lieblingstees zur Hand genommen und die beiden nachgemischt. So hatte ich auch gleich eine gute Vergleichsmöglichkeit. In welchem Verhältnis die Zutaten gemischt werden, wird automatisch bestimmt. Das ist auch gut so, ich hätte nämlich nicht gewusst, wie viel Lemongrass und Co. in den Tee soll.
Die Qual der Verpackung
Drei verschiedene Verpackungen stehen zur Auswahl, der Teefuchs, Blumen und eine Weihnachtsbox.
Erst, wenn man seinen Tee in den Händen hält, fallen viele Kleinigkeiten an der Verpackung auf:
Auch der Anhänger an der Verpackung ist nett, zum einen steht der selbstgewählte Name des Tees darauf, zum anderen enthält er einen „Brief“.
So geht das
Nur schöne Verpackung?
Ich hab dann mal Wasser gekocht und probiert. Netterweise steht auf den Anhängern auch, wie heiß das Wasser sein soll und wie lange der Tee ziehen muss. (Ist also auch für Tee-Neulinge geeignet.) Der Tee sah nicht nur so aus, sondern schmeckte auch genauso wie der, den ich „nachgebaut habe“ (war aber halb so teuer). Wenn ich also meine Teevorräte jemals aufgetrunken habe, wird mit 5 cups and some sugar aufgefüllt. Zucker gibt es übrigens auch bei denen, netterweise auch zwei Klümpchen Kandis zum Probieren bei der Lieferung.
In Tee investieren
Wer gerne ein Teil von 5 cups werden möchte, kann Investor werden. Das geht ab 5 Euro über Companisto.