Archiv der Kategorie: Reisen

Lanhydrock House in Cornwall

Wenn uns ihre Küche gefällt, dann müssten wir mal zum Lanhydrock House, verrät uns Jayne, unser B&B-Host. Da sei sie bestimmt einmal im Monat, weil es so toll ist.

Lanhydrock House - Schöner Blog(t)Lanhydrock House ist nicht etwa ein englisches Kücheneinrichtungsgeschäft, sondern ein Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert. Umgeben von Garten und Park ist der riesige Gebäudekomplex seit 1954 der Öffentlichkeit zugänglich und wird vom National Trust verwaltet.

Lanhydrock House - Schöner Blog(t)

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Ofen für Ochse am Spiess

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Galerie

Tatsächlich hat uns neben der Galerie, in der man Federball spiele kann, besonders der Küchentrakt und die verschiedenen Vorratsräume (ein Kühlraum für Milchprodukte aus der Zeit vor Kühlschränken!) beeindruckt.

Warnung: Lanhydrock House diente als Kulisse für die Rosamunde Pilcher Verfilmungen „Klippen der Liebe“ und „Im Zweifel für die Liebe“. Es ist daher mit erhöhtem Aufkommen an deutschen Senioren zu rechnen.

Lanhydrock House, Bodmin, Cornwall, PL30 5AD
http://www.nationaltrust.org.uk/lanhydrock/

Trific, Hamburg

Der Knoblauch kommt. Von dem Knoblauch wusste ich schon, Isabel hat darüber geschrieben, wie sie von dem Knoblauch einen Kater bekam. Ich trinke also ausreichend von dem Wasser – „Hamburger Rohperle“, aus dem Hahn, gefiltert und in eine schöne Flasche abgefüllt. Das wiederum weiß ich von „Was machen die da“, geschrieben von Isabel nach dem Knoblauch-Kater.

Trific - Schöner Blogt

Ich fotografiere den Knoblauch und poste das viel zu dunkle Bild mit einem Gruß an Isabel auf Facebook. Der Mann meckert ein bisschen, weil das Bild so dunkel ist. Das ist aber auch das einzige, weshalb wir Grund zum meckern haben. Am Nebentisch sitzt eine Frau, mit der der Mann in den letzten beiden Tagen beruflich zu tun hatte, sie führt anscheinend mit ihrem Freund/Mann ihre Mutter aus. Der Mann und sie haben nicht über das Trific gesprochen, nur über den Koreaner, wo wir zwei Tage vorher waren, beide waren sich einig, dass der spitze ist. Also sitzen wir hier vermutlich auch nicht falsch.

Trific - Schöner Blogt

Von unserem Tisch im goldigen Untergeschoss schauen wir aufs Wasser des Fleets, alles ist schön angeleuchtet und in der Fensternische stehen ein paar Fotos. Wir rätseln, ob das jetzt Vater, Mutter oder sonst wer von Oliver Trific ist und mögen beide ein Bild von zwei Frauen im Badeoutfit, vermutlich aus den 50er Jahren.

Trific - Schöner Blogt

Als Aperitif nehme ich den Earl Grey Gin and Tonic, weil der mir bei der Kochherausforderung so misslungen ist und ich wissen möchte, ob der auch schmecken kann. Tut er, allerdings erst nach dem dritten Schluck.

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Ich wähle Vitello Heilbutt als Vorspeise, irgendwo habe ich gelesen, dass das toll ist. Ist es auch. Dem Mann schmeckt seine Kürbissuppe auch. Vorspeise schon mal gelungen.

Trific - Schöner Blogt

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Mit dem Warten auf den Hauptgang füllen sich die Tische. Man sollte reservieren, wenn man hier am Wochenende essen möchte (vielleicht auch in der Woche, das kann ich aber nicht beurteilen).

Einmal Steak und einmal Hirschkalb, beide Esser sind sehr zufrieden.

Trific - Schöner Blogt

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Während der Mann mit warmem Schokobiskuit mit Birnenragout, Mokka-Parfait ?und Vanillesauce abschließt, bekomme ich Topfenknödel auf Zwetschgenröster.

Trific - Schöner Blogt

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Das schmeckt mir so gut, dass ich zwei Wochen später meine eingefrorenen Zwetschgenvorräte sämtlich zu Zwetschgenröster verarbeite. Ein winzig kleines Kritikpünktchen hätte ich hier (jammern auf hohem Niveau): Warm wäre der Zwetschgenröster noch besser gewesen.

Der Mann hat es schön zusammengefasst: „Das war alles sehr gut, da kann man nichts gegen haben.“ Jawoll.

Das frei zusammenstellbare Drei-Gänge-Menü kostet im Trific derzeit (Oktober 2015) 35 Euro.

Trific, Holzbrücke 7, 20459 Hamburg
http://www.trific.de

Franz Kellers Adlerwirtschaft in Hattenheim

Sagen wir es doch so, wie es ist: Eigentlich haben wir auf dem Rückweg vom Berchtesgadener Land nur im Rheingau Station gemacht, um in Franz Kellers Adlerwirtschaft zu essen. Da haben wir nämlich vor zwei Jahren schon einmal gegessen und der Mann schwärmt heute noch von dem Schweinebauch. Das beste Stück Fleisch, was er jemals gegessen hat.

Das könnte daran gelegen haben, dass das Bunte Bentheimer vom Falkenhof kam, Franz Kellers eigenem Bauernhof.

Adlerwirtschaft - Schöner Blog(t)

Die Adlerwirtschaft ist voll, obwohl es mitten in der Woche ist. Gut, dass wir frühzeitig reserviert haben. Uns erwartet ein schöner Tisch am Fenster (gut, da es an diesem Tag tatsächlich ziemlich warm ist und wir somit die Herrschaft über das Fenster haben) und zur Einstimmung darf es ein Glas Sekt sein. Aus der Region, versteht sich.

Adlerwirtschaft - Schöner Blog(t)

Was wir zu Essen bestellen, steht quasi schon seit dem letzten Besuch fest: Das große Adleressen. Sämtlich Vorspeisen der Karte vereinen sich auf unserem Tisch – sieht nicht nur lecker aus, sondern ist es auch. Dazu gibt es den Hauswein, der das Budget nicht sprengt und trotzdem sehr gut schmeckt.

Nicht im Bild, da schneller gegessen als ans Fotografieren gedacht: Entenleberparfait mit Riesling-Auslese-Gelee und Brioche

An dieser Stelle mussten wir beim letzten Mal ein paar Runden über die hauseigene Terrasse einlegen, um wieder Platz im Magen und Luft zu bekommen. Dieses Mal bleibt uns das erspart, wir legen ein kleines Päuschen ein und kommen dann zum Entrecote*.

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Dickes Steak vom Charlolais Weiderind

Sommelière Karina Heinz bietet uns zum Hauptgericht einen Rotwein an. Der Mann – generell skeptisch gegenüber deutschem Rotwein – entscheidet sich für einen Italiener, ich lasse mich auf den deutschen Roten ein. Und bin begeistert vom 2010er Spätburgunder S* vom Bischöflichen Weingut Rüdesheim.

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Quarkmousse mit Zwetschgenröster

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Crepes mit Rotweinkirschen und Sauerrahm-Limetteneis

Nach dem Dessert sind wir höchstmöglich gesättigt – was die Küche aber nicht davon abhält, noch eine Creme Brulee zu schicken.

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Auch bei unserem zweiten Besuch haben wir die Adlerwirtschaft sehr zufrieden verlassen. Neben dem Essen stimmte auch wieder der Service, bei dem auf eine sehr gelungene Mischung aus altgedienten und jungen Servicekräften gesetzt wird. Das macht das Ganze professionell aber trotzdem nicht steif. Wir kommen garantiert mal wieder auf ein Großes Adleressen wieder.

Die Adler Wirtschaft, Hauptstraße 31, 65347 Hattenheim im Rheingau
http://www.franzkeller.de

* Der Mann fand das Entrecote auch sehr gut, hätte aber beim nächsten Mal lieber wieder Schweinebauch.

Rheingau – Zu Besuch bei Winzern

Wenn man den nun schon im Rheingau ist, dann sollte man auch dem einen oder anderen Winzer einen Besuch abstatten. Von denen gibt es zahlreiche, einige große alteingesessene, viele kleinere und viele, bei denen die jüngere Generation den Betrieb übernommen hat.

Weingut Flick

Der Mann und ich sind kurz davor, ein Umzugsunternehmen zu bestellen. Das Weingut und der Verkaufsbereich vom Weingut Flick sind auch einfach zu schön, wir würden am liebsten einziehen.

Winzer Rheingau - Schöner Blog(t)

Wir würden auch die beiden Hunde übernehmen, die sich auf dem Hof aufhalten und Besucher freundlich aber zurückhaltend begrüssen (was auch daran liegen mag, dass einer der beiden blind ist).

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Aber wir sind wegen der Weine hier. Hauptsächlich wegen dem Hochheimer Königin Victoriaberg, über den ich bei Originalverkorkt etwas gelesen habe. Beim Probieren schmeckt dann doch auch der ein oder andere Wein, so dass sich der Besuch definitiv gelohnt hat.

Straßenmühle, 65439 Flörsheim am Main
http://www.flick-wein.de/

Wein- und Sektgut Barth

Die neu gestaltete Vinothek beeindruckt uns so sehr, dass wir vergessen zu klingeln. Macht aber nichts, wir wurden bemerkt und werden prompt von Mark Barth beraten. Der lässt uns ncht nur seine Erzeugnisse probieren, während der Mann ihm architektonische Löcher in den Bauch fragt, sondern zeigt mir auch, wie so ein Sekt eigentlich gerüttelt wird.

Nach dem ich eine der schicken Transporttaschen gefüllt käuflich erworben habe, fällt mein Blick auf einen Prospekt. HowZit – ein Rotwein für einen testosterongeschwängerten Grillabend. Trotz geringem Testosteronspiegel schmeckt er mir auch und muss ebenfalls mit.

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Bergweg 20, 65347 Eltville am Rhein
http://www.weingut-barth.de/

Weingut Jacob Jung

HowZit stellt Mark Barth übrigens nicht nur in Zusammenarbeit mit seinem südafrikanischen Verwandten, sondern auch mit Alexander Jung her. Bei dem waren wir bereits vor zwei Jahren, haben in der Probierstube gesessen und zuhause noch viel Freude an seinem Charta Wein gehabt.

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Die Tochter von Freunden behauptet nicht ohne Recht, dass Jung den besten Traubensaft herstellt. Den füllt er in Weinflaschen ab, so dass er nicht nur hervorragend auf einem edlen Tisch aussieht, sondern man ihn im Kühlschrank auch schon mal für einen Wein halten kann. Wie es der Mutter der Traubensaftkennerin passiert ist, die sich allerdings wunderte, warum der feinherbe Wein so wenig betrunken machte.

Eberbacher Str. 22, 65346 Eltville am Rhein
http://www.weingut-jakob-jung.de/

Weingut Balthasar Ress

Verwunderte Gesichter erntet man, wenn man morgens um halb zehn im Weingut Balthasar Ress aufschlägt. Wobei das auch nicht so einfach ist, vom Weingut selber fährt man eine kleine Schnitzeljagd zur Vinothek.

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Probieren wollten wir nichts, aber ein paar Flaschen kaufen wohl. Spannend waren außerdem die Informationen zu der von Ress ins Leben gerufenen wineBANK (obwohl unsere Vorräte durchaus in unserem Haushalt aufbewahrt werden können …)

Rheinallee 7, 65347 Eltville am Rhein
http://www.balthasar-ress.de/

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Im vorletzten Jahr waren wir bei „alten Hasen“ wie dem Weingut Künstler, Schloss Vollrads und Kloster Eberbach, dieses Jahr haben wir die „jungen Wilden“ bevorzugt.

Rheingau – Über Reben schweben

„Mon dieu, wenn ich doch so viel Glauben in mir hätte, dass ich Berge versetzen könnte, der Johannisberg wäre just derjenige Berg, den ich mir überall nachkommen ließe.“

Was Heinrich Heine schon 1827 erkannte, entdeckten der Mann und ich erst vor zwei Jahren: Im Rheingau gibts lecker Wein und schöne Landschaft obendrauf. Und weil das da so schön ist und außerdem unsere Weinvorräte zur Neige gingen, haben wir auf dem Rückweg aus dem Berchtesgadener Land auch in diesem Jahr einen Zwischenstop im Rheingau eingelegt.

Der Ring

Über den Reben schweben – was sich hoch romantisch anhört, entpuppt sich als eine winzig kleine Gondel, die tatsächlich sehr hoch über den Weinbergen herumschaukelt. Hauptsächlich deshalb, weil der Mann sich auf der Suche nach Motiven hin und her wendet.

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Nach einer Himmelfahrt durch Rüdesheim, mitten durch sämtliche Baustellen und auf der Suche nach einem geeigneten Parkplatz, sitzen wir in der Seilbahn zum Niederwalddenkmal, der ersten Station der Ringtour. Die Seilbahn ist nicht etwa großartig ausgeschildert, aber man findet das schon. Und auf dem Weg dahin unternimmt man eine kleine Zeitreise.

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Vom Niederwalddenkmal geht es durch den Wald, vorbei an falschen Ruinen und Märchenhöhlen zu einer weiteren Fahrt.

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Diesmal bergab und mit einem Sessellift, der in Assmannshausen hält.

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Obwohl Assmannshausen für seinen Rotwein berühmt ist, vertreiben der Mann und ich uns die Zeit bis zum Ablegen des Schiffs lieber mit einem Spaziergang.

Und danach geht es dann über den Rhein zurück nach Rüdesheim.

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Kloster Eberbach

Das ehemalige Zisterzienserkloster wurde 1136 gegründet und ist heutzutage unter anderem aus dem Film „Der Name der Rose“ bekannt, der dort gedreht wurde. Im Mittelalter war das Kloster mit über 300 ha Anbaufläche das größte europäische Weingut und auch heute noch ist die Auswahl in der klostereigenen Vinothek beachtlich. Empfehlenswert ist auch ein Besuch des Klostermuseums.

Franz Kellers Adlerwirtschaft

Im Rheingau ist es nicht nur schön und es gibt guten Wein, sondern es gibt auch gutes Essen. Zum Beispiel in Franz Kellers Adlerwirtschaft. Darüber wird aber noch ausführlicher zu berichten sein.

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Eine Reise wert

Leider sind viele der früher sicherlich sehr hübschen Orte ein bisschen heruntergekommen, wenn sie nicht gerade wie Rüdesheim von Japanern bevölkert werden.

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Dennoch ist das Rheingau definitiv einen Besuch wert. Wein verkosten (und kaufen) ist ebenso möglich wie Wandern (http://www.rheingau.de/wanderwege/) oder „über den Reben zu schweben“.

Teil 2 „Zu Besuch bei Winzern“ folgt

Der Blautopf – ein Teich voll Tinte

Der Mann möchte zum Blautopf. Gefühlt seit Beginn unserer Beziehung. Bisher konnte dieser Wunsch aber nicht erfüllt werden, weil auf keiner Fahrt der Blautopf auf dem Weg lag. Bis wir ins Allgäu fuhren.

Auf dem Weg zum Blautopf

Auf dem Weg zum Blautopf

Der Blautopf in Blaubeuren. Deutschlands zweit-wasserreichste Karstquelle. Was in der Theorie nur für Geologen interessant klingt, ist in der Praxis ziemlich spektakulär. Der Blautopf heisst nämlich nicht nur so, sondern ist blau.

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Garantiert kein Filter - blaues und klares Wasser

Garantiert kein Filter – blaues und klares Wasser

Das kommt von dem Fass Tinte, was jeden Tag hineingeschüttet wird. Oder eben durch die Lichtstreuung des kalkgesättigten Quellwassers – je nachdem, ob man poetisch oder wissenschaftlich veranlagt ist.

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Der Weg um den Blautopf dauert bei langsamer Gangart ca. 10 Minuten. Dann hat man aber auch sämtliche Blauschattierungen gesehen.

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Direkt am Blautopf befindet sich eine Schmiede mit Hammerwerk, das vom Blautopf angetrieben wird und allerlei touristischen Klimbim anbietet. Wer sich die Füße vertreten möchte, sollte einen kleinen Spaziergang durch Blaubeuren machen, die Stadt, in der sogar die Verwaltung dichtet.

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Cambridge

John Cleese, Stephen Hawking, Nick Hornby und Charles Darwin – sie alle studierten in Cambridge. Grund genug, der Stadt einen Tagesbesuch abzustatten und festzustellen, dass die Kulissen für eine Fortsetzung von Harry Potter (auf der Uni) schon stehen.

Anreise

Wir sind mit dem Bus von unserem B&B in Linton gekommen. Das dauerte 40 Minuten, kostete GBP 6,20 für ein Tagesticket und ist dank Luxusreisebus inklusive Wlan sehr entspannt. Mit dem Auto kann man auch nach Cambridge, hat dann aber ziemlich wahrscheinlich ein Parkproblem. Die Studenten dürfen übrigens keine Autos mit nach Cambridge bringen, was innerhalb der Studienzeiten zu Horden von Fahrradfahrern führt.

Sightseeing

Über die Tourist-Info kann man zweistündige Führungen buchen, bei denen man auch in zwei Colleges hineinkommt. Außerdem erfährt man viel über die Stadt und die Geschichte. Für rund zwei Pfund bekommt man außerdem beim Tourist-Info eine Map & Mini-Guide, mit dem man sich auch nach der Führung zurecht findet.

Wer es ein wenig bequemer möchte, der kauft sich ein Punting-Ticket, beispielsweise an der Mathematical Bridge. Dabei wird man (meist von Studenten) über die Cam gestakt und erfährt dabei einiges zu den Colleges. Wir hatten einen Medizinstudenten vom Jesus-College, den man auch noch Frageb zum Studium in Cambridge stellen konnte.

Cambridge - Schöner Blog(t)

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Aussteigen, wo man möchte, geht nicht

Essen

Wer gutes Pub-Grub möchte, ist im „The Anchor“ richtig. Außerdem hat man da einen schönen Blick über die Punting-Station.

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Sticky Toffee Pudding

Sticky Toffee Pudding

Shoppen

Neben allerlei Schals und anderen Dingen mit den Wappen der Colleges gibt es leckeren Fudge bei „Fudge-Kitchen„. Extrem lässige Jungs verkaufen Fudge in allen möglichen Geschmacksrichtungen und freuen sich über Wechselgeld-Tipp für die Bierkasse.

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Cambridge ist definitiv einen Besuch wert – für uns ist es sogar eine der schönsten Städte, die wir kennen!

Greenway – Home of Agatha Christie

1938 kauften Agatha Christie und ihr Mann das Greenway Anwesen am River Dart, um es als Sommerresidenz zu nutzen. Außerdem diente Greenway als Inspiration für Christies Romane. 1986 wurde es auch für die Verfilmung ihres Romans „Mörder-Schnitzeljagd“ genutzt.

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Seit 2009 ist das Haus für die Öffentlichkeit zugänglich und wurde wieder in der Zustand versetzt wie zu Agatha Christies Zeit.

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Wer einen der Romane von Agatha Christie kaufen möchte, der sollte das in Greenway tun – hier bekommt man auf Wunsch zusätzlich einen Greenway-Stempel ins Buch. Im Cafe am Eingang bekommt man außerdem einen sehr guten Devon Cream Tea.

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Mit dem Auto sollte man übrigens nur anreisen, wenn man vorher einen Parkplatz reserviert hat. Das geht hier mit Angabe eines Zeitfensters.

Wer nach dem Besuch noch etwas Zeit hat, der sollte nach Torquay fahren und an der „english riviera“ die Agatha Christie Mile abgehen. Und anschliessend kann man einen Drink im Gleneagles Hotel nehmen, in dem John Cleese zur Serie „Fawlty Towers“ inspiriert wurde.

Greenway Estate, Greenway Road, Galmpton, near Brixham, Devon, TQ5 0ES
http://www.nationaltrust.org.uk/greenway/

The Cornish Arms, Churchtown

Nicht umsonst wird Padstow von den Einheimischen „Padstein“ genannt – der britische Fernsehkoch hat dort ein Imperium aufgebaut, welches dem von Herrn Schuhbeck in München gleich kommt. Vom edlen Fischrestaurant bis zur Fish & Chips-Bude, Rick Stein bedient jede Klientel. Wir haben uns für seinen Pub „Cornish Arms“ entschieden, der „Essen nach den Rezepten von Rick Stein“ anbietet. Wir erwarteten also Pub Grub auf gehobenem Niveau. Weiterlesen