Eigentlich habe ich überhaupt nichts gegen Makler. Sogar gegen die 3,57 Prozent habe ich nichts. Schließlich verkauft/-mietet ein Makler nicht jeden Tag zich Wohnungen und Häuser und muss auch in der übrigen Zeit ein Einkommen haben und sein Büro unterhalten. Alles schick. Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Ruhrgebiet
Hinter den verschlossenen Türen des Landschaftspark Duisburg-Nord
Andere gehen Ostereier suchen, wir begehen den Landschaftspark Duisburg-Nord. Um gleich mal mit einem Irrtum aufzuräumen: In dem ehemaligen Hüttenwerk wurde nie Stahl hergestellt, sondern verschiedene Spezialsorten Eisen. 1985 wurde das Werk geschlossen und schließlich 1994 als Landschaftspark der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In die meisten Bereiche des 252 Fußballfelder großen Geländes kommt man als Besucher ohne Probleme (und ohne etwas dafür zu bezahlen). Einige Bereiche jedoch sind – oft aus Sicherheitsgründen – nicht zugänglich. Weiterlesen
Fischhaus Bottrop – Schafeldt & Lampe
Bis 1962 stand in Bottrop ein Wasserschloss, Haus Knippenburg. 1962 wurde das marode Gemäuer abgerissen, obwohl dort Geschichte geschrieben wurde. Unter anderem hat Luise Hensel dort in jedem Jahr ein paar Wochen gelebt.
„An der Knippenburg“ befindet sich nun ein nicht sonderlich attraktives Industriegebiet, dem man aber dennoch einen Besuch abstatten sollte. Dort befindet sich nämlich das „Fischhaus Bottrop“, das vermutlich beste Fischrestaurant im weiteren Umkreis.
Revier-Hund: Hundekekse statt Kalter Schnauze
Dennis Nitsch backt Kekse. Nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern ganzjährig. Wer seinen Laden in Essen-Borbeck betritt, findet daher Regale voller Kekstüten vor. Während Apfel-Zimt, Banane oder Rote Bete einfach nur ausgefallene Modekekse sein könnten, weisen Leberwurst-, Hähnchen- und Thunfischplätzchen darauf hin, dass Dennis keine „Menschenkekse“ backt.
Dabei könnten die Kekse durchaus von Menschen gegessen werden – schließlich haben gerade die strengen Vorgaben der Behörden dafür gesorgt, dass der Start der „kleinen Hundekeks-Bäckerei“ etwas holprig war (WAZ-Artikel).
Und auch Dennis selbst hat höchste Ansprüche an seine Backwaren. In den Teig kommt statt Weizen Dinkelmehl, Zucker oder Konservierungsmittel haben Küchenverbot. Auch für die unter Hunden stetig steigenden Anzahl an Getreideallergiker gibt es einen Keks: Joghurt-Honig wird mit dem Knöterichgewächs Buchweizen hergestellt.
Generell wird Wert gelegt auf hochwertige Inhaltsstoffe. Bei der verwendeten Leberwurst könnte manch (menschlicher) Leberwurst-Fan neidisch werden: Die ist tatsächlich aus 100% Kalb und wird eigens für ein Essener Krankenhaus ohne Konservierungsstoffe hergestellt.
Auch bei den Kauartikeln gibt es Ware jenseits der üblichen Ochsenziemer und Schweineohren zu entdecken. Über einen Großhändler im Sauerland bezieht Dennis beispielsweise Kamelpansen – weil Kamele in der Wüste ohne Schadstoffe leben. Mich faszinieren besonders die Kalbsohren mit Fell. Die sind, wie mir Dennis erklärt, besonders gut gegen Würmer und wirken der Vermehrung von Parasiten entgegen.
Zu den Hundekeksen kam Dennis – wie sonst – über seine Hunde. Rüde Obelix vertrug weder Trocken- noch Nassfutter, trotz Premiumqualität. Und nachdem die Entscheidung fürs Barfen gefallen war, stand die Frage im Raum, wie man die Leckerchenfrage regelt. Aus dem „Selberbacken“ ist dann Revier-Hund entstanden.
Neben Keksen bietet Revier-Hund auch modisches für Halter und Hund. Ob Leine, Halsband oder Kotbeutel, alles wird selber gefertigt und kann auch nach Wunsch angepasst werden.
Zu Revier-Hund kann man übrigens auch aus Rüttenscheid oder Bredeney kommen. Es gibt nämlich massenweise kostenlose Parkplätze direkt vor der Tür! Und wer in den nächsten Wochen in der Essener Innenstadt ist: In Höhe der Lichtburg steht der Vater von Dennis Nitsch mit einem Stand auf dem Ostermarkt und verkauft die von seinem Sohn gebackenen Kekse.
Wer gar nicht in Essen vorbeischauen kann, dessen Vierbeiner kann trotzdem in den Genuss von hochwertigen Hundekeksen und Knabbereien kommen: Es gibt auch einen Onlineshop.
Revier-Hund, Armstr. 24, 45355 Essen
www.revier-hund.com
Steinzeitmenschen brauchten keine Bauberatung
In der Steinzeit war es vermutlich denkbar einfach, an ein Eigenheim zu gelangen. Hatte man sich mit dem Menschen an seiner Seite auf eine geeignete Wohnlage geeinigt (also innerhalb des bekannten Jagd- und Sammelradius), konnte man auf die Suche nach einer entsprechenden Höhle gehen. Vor Bezug derselben mussten eventuell noch tierische Vorbesitzer zwangsgeräumt werden und schon konnte man sich mit Bärenfellen und Mamutzähnen eine gemütliche Loungeecke an der Feuerstelle einrichten. Weiterlesen
Eine Führung durch Berlins dunkle Welten
Wie man denn zum Gesundbrunnen-Center kommt, fragt mich eine Frau. Keine Ahnung, inmitten dieses Wirrwarrs aus Baustelle und Gleisen finde ich mich auch nicht zurecht. Ich bin auch nicht auf der Suche nach dem lokalen Shopping-Tempel, sondern einem Bunker. Weiterlesen
Zwischen Primark und Porscheplatz: Die Essener City-Kirchen
Fünf Kirchen stehen in und um die Fußgängerzone in der Essener Innenstadt. Während die meisten Einkaufswütigen den Dom garantiert schon einmal wahrgenommen haben, sind die Friedenskirche oder die Kreuzeskirche vermutlich eher unbekannt. Weiterlesen
Feedback
Lieber Mitarbeiter einer Berliner Online-Marketing-Agentur, der du „Online Marketing für die Marktführer von morgen“ machst,
heute habe ich zum zweiten Mal eine Mail von dir bekommen. Netterweise hast Du den Anfang der Mail ausgetauscht, bei der ersten hast du nämlich noch behauptet, dass ich „einen spannenden Niederlande-Blog gestartet (habe) mit einigen tollen Posts über Amsterdam“. Der Mann war daraufhin ganz aus dem Häuschen und erhoffte sich in Zukunft Gratis-Käseproben. Weiterlesen
Hast Du noch `ne Mark?
Vor ein paar Jahren sorgte ich auf einer Party für große Begeisterung, als ich einen vermeintlichen Zettel aus der Tasche zog, der sich als 20 DM-Schein entpuppte. Menschen fotografierten sich mit dem Schein und alle waren glücklich. Seitdem hing er an meinem Kühlschrank. Weiterlesen
Zoom Gelsenkirchen
Zoo geht ja eigentlich immer. Auch bei nicht so tollem Wetter. Und besonders, wenn ein Kind zu bespaßen ist. Weiterlesen