Spiegeleier für Vier
Das Kochbuch
Dr. Oetker: Hier kochen kleine Köche
nur noch antiquarisch erhältlich
Für Vegetarier geeignet
Auch fleischlose Gerichte werden vorgestellt.
Größe der Portionen
Kindergröße, würde ich sagen. Also eher klein.
Optik
Hardcover ohne Bilder mit schwarz-weiß gestalteten Seiten.
Kapitel
- Suppen
- Nudeln Reis Salzkartoffeln
- Salate
- Gemüse
- Eierspeisen
- Fleisch
- Nachtisch
- Kuchen
- Plätzchen
- Getränke
Verständlichkeit und Schwierigkeitsgrad
Da es sich um ein Kinderkochbuch handelt: sehr gut verständlich und sehr einfache Gerichte.
Besonderheit
Die Rezepte werden nicht mit Worten, sondern mit Grafiken erklärt. So können auch Kinder, die noch nicht lesen können, kochen.
Was ich schon daraus gekocht habe
Speziell aus dem Buch nichts, die im Buch enthaltenen Rezepte aber alle.
Das Kochbuch-Kochen-Gericht
Spiegeleier. Da kann man viel falsch machen. Gut, dass ich endlich ein Rezept dafür habe. Auch, wenn die Temperaturangaben etwas merkwürdig sind, habe ich es geschafft, zwei Spiegeleier zu braten. Vermutlich schafft das nach der Anleitung jeder. Und dass ich Spiegeleier von beiden Seiten gebraten bevorzuge, dass kann Dr. Oetker nicht wissen. Da Spiegeleier zwar lecker, aber nicht wirklich große Kunst sind, gibt es drei Punkte:
Fazit
Ein nettes Buch für Kinder, die gerne mal selber in der Küche tätig werden möchten. Ich habe das Buch selber als Kind bekommen – allerdings kann ich mich nicht erinnern, es wirklich mal benutzt zu haben. Aus Sentimentalitätsgründen behält es trotzdem seinen Platz im Bücherregal.
Da geht’s dir so wie mir mit dem Kochbuch, das meine Schwiegereltern mir geschenkt haben, und das von den Rezepten ganz grauselig ist, aber dann schon wieder so unfreiwillig komisch, dass es großen Unterhaltungswert birgt. Ich wollt’s schon zweimal wegen „zu wenig Regalplatz“ wegtun und konnte es nie übers Herz bringen.
Außerdem: Ich weiß nicht, wie du das mit der Temperaturangabe meinst, aber früher gab’s ja üblicherweise (oder zumindest so an den Herden, die ich erinnere) Abstufungen von 1 bis 3, manchmal noch mit jeweils einem „Grad“ dazwischen, also sowas wie 1,5 oder so. Heute ist glaub ich 1 bis 9 üblicher, aber vielleicht bilde ich mir das auch gerade alles nur ein.
Nee, stimmt schon, mein Berliner Herd hatte auch 1 – 4 und der jetzt 1 – 10. Allerdings ist der Herd etwas zickig, der macht Temperaturen gerne, wie er möchte.