Jägerschnitzel mit gemischten Pilzen
4 Schweineschnitzel à ca. 180 g, aus dem Rücken geschnitten
2 El Öl
1 El Butter
4 g gewürfelte Zwiebeln
500 g gemischte, geputzte Pilze (z.B. Champignons, Marinenröhrlinge, Pfifferlinge, Austernpilze)
2 cl trockener Riesling
0,4 l süße Sahne
1 Msp edelsüß Paprika
1 El gehackte Petersilie
1 El Schnittlauchröllchen
etwas gezupfter Kerbel
1 El geschlagene Sahne
Salz, Pfeffer
Die Schnitzel mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Das Öl in einer Pfanne erhitzen, die Butter dazugeben und die Schnitzel von jeder Seite etwa 2 Minuten braten. Herausnehmen und auf einer vorgewärmten Pfanne warm stellen.
Die Zwiebelwürfel im Bratfett andünsten und die je nach Größe halbierten der geviertelten Pilze dazugeben.
Mit dem Weißwein ablöschen und die Sahne dazugießen. Dicklich einkochen lassen und mit Paprika, Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken.
Die Kräuter und die geschlagene Sahne zugeben und kurz durchschwenken.
Die Schnitzel auf vorgewärmten Tellern anrichten und die Mischpilze dazugeben. Dazu Spätzle und einen Feldsalat mit knusprig gebratenen Bauchspeckwürfeln servieren.
Das Kochbuch
Essen wie Gott in Deutschland – Die deutsche Küche von 24 Meisterköchen auf neue Art zubereitet
nur noch antiquarisch erhältlich
Für Vegetarier geeignet
Größe der Portionen
Nicht so außerordentlich – wir hatten drei Schnitzel und die angegebene Soße und es hat gereicht. Für vier Personen wäre es etwas wenig gewesen (es sei denn, die Beilagen hätten es raus gerissen).
Optik
Großes Buch mit festem Einband und größtenteils großformatigen Fotos im 80er Jahre Stil.
Kapitel
- Essen wie Gott in Deutschland – der schönste Trend der 80er Jahre
- Die Köche und ihre Gerichte (I) von Jörg Müllers Maulteigtaschen bis zu Hubert Scheids Traubensuppe
- Die Köche und ihre Gerichte (II) von Johann Lafers Gänsebrust bis zu Anton Lanz´ Schupfnudeln
- Wenn Sie sich selbst ein Menü zusammenstellen wollen
- Wenn Sie bei den Spitzenköchen einkehren wollen
- Der Rezeptteil
- Kleines Brevier vom deutschen Wein
- Kleines Lexikon zur neuen deutschen Küche
Verständlichkeit und Schwierigkeitsgrad
Relativ verständlich aber nicht wirklich einfach. Kein Wunder, schliesslich sind hier Meisterköche am Werk. Und man soll schliesslich merken, dass die was können.
Besonderheit
Eigentlich ist schon das Buch an sich eine Besonderheit: Meisterköche lassen sich in die Karten gucken. Auch schön: der „hochbegabte junge Koch“ Johann Lafer ist auch in dem Buch zu finden.
Was ich schon daraus gekocht habe
Nichts.
Das Kochbuch-Kochen-Gericht
Ein altbekannter Klassiker, der uns sehr gut geschmeckt hat. Sicherlich könnte man noch ein paar Kalorieneinsparungen vornehmen, weil es aber so lecker war – vier Punkte:
Fazit
Zu kompliziert, zu aufwändig und oft auch zu kalorienlastig: Für mich sind die Rezepte der Meisterköche nichts. Wer jedoch größere Ambitionen in der Küche hat, wird sicher das ein oder andere nachkochenswerte Rezept finden und damit glänzen können.
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