Ab 1910 zog der Maler Max Liebermann für die Sommermonate vom Palais am Brandenburger Tor an den Wannsee in die Colonie Ahlsen. Im dortigen „Sommerhaus“ entstanden auch eine Reihe seiner Gartenbilder.
Seit 2006 ist die Villa als Museum zugänglich und punktet vor allem durch ihre schönen Gärten. Besonders der Nutzgarten strahlt in den schönsten Farben – der hintere Garten dagegen lädt dazu ein, sich ein bisschen ans Wasser des Wannsees zu setzen. In der oberen Etage des Hauses sind einige Bilder ausgestellt, außerdem kann man sich mit einem Film über das Leben Liebermanns informieren.
In direkter Nachbarschaft befindet sich das Landhaus des Verlegers Carl Langenscheidt (auch heute noch in Familienbesitz), ein Stück weiter ist das Haus der Wannseekonferenz (Villa Marlier) für die Öffentlichkeit geöffnet.
Liebermann-Villa, Colomierstr. 3, 14109 Berlin