Im Sommer strickt man nicht

…aber zum Glück für alle Stricker(innen) ist ja nun auch offiziell Herbst. Daher ein paar „gute Strickdinge“:

Eigentlich stricke ich nur zwei Dinge: Socken und Tücher. Alles andere entwickelt sich in meinen Händen zu undefinierbaren, Frust auslösenden, Filzobjekten. An den Nadeln kann es nicht liegen, im letzten Jahr habe ich mir ein KnitPro-Nadelset gegönnt. Die auswechselbaren Nadelspitzen sind der absolute Clou. Trotzdem ist das Nadelset aus den oben genannten Gründen nur selten in Gebrauch. Häufig dagegen greife ich zu dem Nadelspiel aus Holz (ebenfalls von Knit Pro) – weil es sich einfach viel angenehmer anfasst als Metall und so die Socken noch schneller fertig sind.

Für die Tücher müssen es selbst-ver-ständlich auch eigene Nadeln sein. Die Feinstricknadeln von Addi haben eine sehr spitze Spitze (besonders spitze ist es, wenn man sich diese in den Arm oder die Hand rammt) und man kann so das noch so feinste Garn stricken. Wobei dann die Frage aufkommen könnte: Welches Garn denn?

 Besonders gern greife ich in letzter Zeit zu Wolle von Zitron. Fühlt sich schön an und wird in Deutschland produziert. Das Trekking-Garn strickt sich wunderbar, wie das Lace-Garn ist, werde ich noch ausprobieren (liegt aber schon zuhause). Auch schön für Socken ist der Zauberball von Schoeppel (gibt es auch in der Lace-Variante). Meine Lieblings-Lace-Wolle zum Stricken von Tüchern ist Malabrigo Baby Merino, dicht gefolgt von Manos del Uruguay. Und meine Lieblingsmaschenmarker habe ich bei Etsy erstanden.

Na denn: An die Nadeln, fertig, los! (Wer noch kostenfreie Anleitungen sucht, findet diese entweder im Stricknetzwerk Ravelry oder bei Garnstudio Drops.)

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