Die Wunder der Borromäer: Isola Bella

An der italienischen Seite des Lago Maggiore befindet sich die Isola Bella. Nach Napoleon Bonaparte und Caroline von England wagte auch ich die Überfahrt von Stresa, um eines der Wunder der Borromäer näher anzuschauen. Sehr gut kommt man übrigens mit einem der kleineren Boote auf die Insel. Das kostet um die 20 Franken und ist schöner als der riesige „Dampfer“.

Isola Bella

Ursprünglich hieß die Insel „Isola Isabella“ nach der Isabella D’Adda, der Frau von Carlo III. Borromeo. Für sie gab er den Bau eines Palastes auf der Insel in Auftrag. Heute beherbergt der Palazzo Borromeo ein Museum, an den sich ein beeindruckender Garten anschliesst. Im Palast ist das Fotografieren verboten, daher gibt es hier nur Fotos aus dem Garten. Wer einen Eindruck vom Inneren des Palazzo bekommen möchte, sollte sich die Fotos auf der Website anschauen.

Garten des Palazzo Boromeo auf der Isola Bella

Wunderschön waren auch die weißen Pfauen, die im Garten fleissig ihr Rad schlugen.

Garten des Palazzo Boromeo auf der Isola BellaWer auf die Isola Bella fährt, sollte sich auf Touristenmassen einstellen. Viele flanieren aber außerhalb des Palazzos, für den inklusive Garten 13 Franken Eintritt fällig werden. Die Insel ist aber 9 Uhr geöffnet, frühe Ankunft empfiehlt sich.

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