Vermutlich nirgends in Deutschland werden so viele Kopfbedeckungen getragen, wie in Berlin – und das ganzjährig. Im Winter lachhaft aussehende Mützenversionen, die wahlweise wie zehn Nummern zu groß aussehen oder über Ohrenklappen verfügen. Im Sommer Leinenhütchen, Caps – wonach auch immer der Sinn steht.
Wer es sich nicht gerade leisten kann, bei Mrs. Bennett zu shoppen, der findet in Berlin genug Alternativen. Hier einige, die ich kenne.
Caps and Sox
Gelegen im nicht gerade einladenden Berlin Carre am Alexanderplatz, bietet der kleine Laden neben allerlei günstigen Kopfbedeckungen auch eine hervorragende Auswahl an Stetsons. Online kann shoppen, wer seine Größe kennt.
Caps and Sox im Berlin Carre, Karl-Liebknecht-Str. 13, 10178 Berlin
Coy art to wear
Eine meiner ersten Mützen erstand ich bei Coy art to wear. Damals noch auf der Bergmannstraße beheimatet, ist der Laden mittlerweile umgezogen und eine zusätzliche Filiale in den Hackeschen Höfen ist entstanden. Und ein kleines bisschen Bennett nimmt man auch von hier mit: Coy hat eine Assistenz bei ihr absolviert.
Coy art to wear, Uhlandstr. 180 und Filiale in den Hackeschen Höfen, Hof 8, Rosenthaler Str. 40/41, Berlin
Mon Bibi
Selber habe ich noch keine Kopfbedeckung von Mon Bibi, schleiche jedoch schon eine ganze Weile virtuell um diese herum. Bibis in mini und klein, Fascinators, Haarreifen und neuerdings auch Vintage Hüte sind im Angebot – made in Berlin von einer Kanadierin.
Mon Bibi über Dawanda
Schöne Hüte kann man auch bei der Hutmacherin auf dem Winterfeldtmarkt finden und kaufen – meine Kappe ist an die 20er Jahre angelehnt.
Selbstverständlich gibt es auch in KaDeWe eine Hutabteilung – hier hat der Mann mir für meinen ersten Berliner Winter einen schicken Filzhut gekauft.
Mehr über die Hutmode in Berlin bei Modekultur.info
Alle Adressen wieder auf der Berlin-Karte.
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