Viel sehen und vor allem bewegen, anzufassen und beschnuppern können die Besucher des „Phänomania Erfahrungsfeld“ in Essen-Katernberg.
An 80 Stationen auf 1.500 m² (drinnen und draußen) kann spielerisch die sinnliche Wahrnehmung getestet werden. Besonders viel Spass macht der Besuch mit Kindern, aber auch kinderlos kommt man auf seine Kosten. Unser „Leihkind“ wird sechs – viel jünger sollten die Kinder nicht sein, um alles auszuprobieren und verstehen zu können.
Seit 1996 befindet sich das Erfahrungsfeld fest in Essen. Vorher wanderten die von dem gebürtigen Essener Hugo Kükelhaus erdachten Spielgeräte durch die Republik. Kükelhaus konstruierte sie zur Aktivierung der Sinne, die seiner Meinung nach durch die modernen Technologien immer mehr verkümmern. Erstmals präsentiert wurden sie auf der Weltausstellung 1967 in Montreal.
Phänomania Erfahrungsfeld, Am Handwerkerpark 8 – 10, 45309 Essen
Viel interessanter ist für mich die Frage, kann man da auch so ohne Kind hingehen. Ich bin ja ein großer Freund von Kindermuseen, weil meine Aufmerksamkeitsspanne anscheinend für die Erwachsenenvariante meistens nicht reicht, ich fasse auch lieber an und drücke irgendwo drauf und was man sonst noch so machen kann.
Geht? Ja?
Auf jeden Fall! Vielleicht nicht unbedingt die Sachen im ersten Raum (Wasserstrudel usw.), aber der Raum mit den verschiedenen Xylophonen, der Riechbaum und die Gefässe zum Tasten sind auf jeden Fall Erwachsenentauglich. Ich hatte auf jeden Fall Spass 😉 (Ich war vor Jahren schon mal während der Extraschicht da – ohne Kind – und fand das schon super. Kuchen im Cafe soll auch sehr lecker sein.)