Waende Südost 2012: Positive Störung des öffentlichen Raums

Street Art und bemalte Mauer – eine Kombination, die mir aus der alten Heimat bekannt vorkommt und die ich sehr mag.“WAENDE SÜDOST 2012“ ist ein Projekt, bei dem (neben vielen anderen Aktionen) 21 Mural-Art Künstler 3,5 Kilometer Schallschutzmauer der A40 bemalen. Sie kommen aus Kenia, Kroatien, Kolumbien, Italien, Kroatien, Frankreiche, Thailand und den Niederlanden, aber auch aus Berlin, Wuppertal, Düsseldorf und Essen.

Nicht nur Wände werden bunt

Die Schallschutzwand ist nicht das Einzige, was sich in ein Kunstwerk verwandelt. Auch eine Trafostation und 40 Stromkästen im Südostviertel werden bemalt, unterstützt von der Künstlerin Gosia Reska dürfen Kinder darauf ihre Entwürfe verwirklichen.

 

Noch bis zum 30. September kann man bei der Entstehung der Murals (Wandgemälde) an der Kaiserhofstraße zuschauen, außerdem gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm.

Integration und Identifikation durch Kunst

Die Bürgerinitiative Südostviertel e.V., auf deren Initiative das Projekt zurück geht, möchte „Integration, gegenseitiges Verständnis und die positive Identifikation aller Bürger mit ihrem Lebensraum“ schaffen und mit dem Projekt das durch die A40 entzweite Südostviertel weiter zusammen wachsen lassen.

www.waendesuedost.de/

2 Gedanken zu „Waende Südost 2012: Positive Störung des öffentlichen Raums

  1. Heidi

    Ach, das ist aber eine schöne Idee.
    Ich habe das noch gar nicht so mitbekommen – ich denke, dann weiß ich doch schon ziemlich genau, wo ich die nächsten Tage mal vorbeischlendere!

    PS: Nicht als Kritik verstehen, nur als Hinweis: Beim Link ist wohl irgendwas schiefgelaufen (URL kann man zwar aufrufen, aber bei der Verlinkung hier im Blogpost ist wohl was falsch).

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