Reif Larsen: Die Karte meiner Träume

Die Karte meiner Träume

Der 12jährige Tecumseh Sparrow Spivet (T. S.) wohnt auf der Ranch seiner Eltern in Montana – aber eigentlich passt er dort gar nicht hin. Er ist kein richtiger Cowboy, sondern er dokumentiert und kartiert alles um ihn herum und ist dabei so erfolgreich, dass er für das Smithsonian Institut in Washington arbeitet. Dieses Institut verleiht ihm auch einen Preis – weiss aber nicht, wie alt er ist. T.S. verlässt seine Mutter, die Käferforscherin, seine Schwester und seinen Vater, den Rancher, und reist auf eigene Faust nach Washington. Während seiner Reise erfährt man auch noch viele andere Dinge über sein Leben, seine Familie und wie sein Bruder Layton verunglückte.

Besonders liebevoll gestaltet wirkt das Buch durch die kleinen Randbemerkungen und Zeichnungen, die rund um den Text eingefügt wurden, als ob T.S. selbst jedes Exemplar in der Hand gehabt hat. Dadurch wird die vielleicht nicht immer sehr fesselnde Geschichte aufgewertet und das Buch als Ganzes zu einem Schmuckstück.

Fischerverlage
T.S. Spivet

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