Schon wieder ein Jahr um – und das hatte es in sich. Während wir also vollgefuttert unter dem Baum liegen, ist die Gelegenheit gut, das Jahr Revue passieren zu lassen und einen Rückblick 2013 zu geben.
I do
Das vermutlich wichtigste Ereignis 2013 war für mich unsere Hochzeit in Schottland. Weil das doch nicht so einfach wie gedacht war und vor allem die ein oder andere Stolperfalle auftauchte, gibt es die Reihe Heiraten in Schottland. Wer gerade nicht in Schottland heiratet, wird sich in den nächsten Folgen dennoch amüsieren.
Auswärts
Im Anschluss an die Hochzeit waren wir auf Hochzeitsreise. Natürlich in Schottland. Diesmal standen die Inseln im Fokus (Raasey, Skye, Lewis, Harris) und wir sind nass geworden wie nie zuvor.
Gegönnt haben wir uns auf der Reise unter anderem Besuch im Three Chimneys und im 21212 und haben beide Restaurants mit mässiger Begeisterung verlassen.
Unterwegs waren wir sowieso ziemlich viel. In Deutschland in München, Hamburg, Stuttgart und im Rheingau, außerdem auf Mallorca und in Amsterdam. Jährliches „Muss“ sind die Classic Days.
Kochen
Um meine Kochbücher ausmisten zu können, habe ich die Reihe Kochbuch kochen eingeführt. Mittlerweile habe ich dumme Kochbücher einfach aussortiert, Platz im Schrank habe ich trotzdem nicht, weil viele neue hinzugekommen sind. Die Reihe werde ich allerdings nicht weiterführen (es sei denn, jemand besteht darauf).
Ersetzen
In der Bildungsecke gibt es seit 2013 die Kategorie „Essen ersetzen„. Für die nächsten Beiträge sind unter anderem Zucker und Honig geplant – Themen, über die man genauso gut eine Doktorarbeit schreiben kann. Wie man einkocht, habe ich auch erklärt. Das mir seitdem ein Glas nach dem anderen aufgegangen ist, erwähne ich lieber nicht. Kleiner Spoiler: Anfang nächsten Jahres berichte ich über ein Großprojekt in Sachen Einkochen.
Testen
Pilze waren nach meinem Besuch beim Pilzhof Schmöning ein Thema und ich weiss jetzt, dass man sie auch zum Dessert essen kann. Ebenfalls besucht habe ich (mit Anne und Doreen) die Bäckerei Gebr. Förster, die Vollkornstollen backt. Den mussten wir testen! Danach sind wir in ein ähnliches Schokokoma gefallen, wie nach der Ersatznutellablindverkostung.
Und sonst
Außerdem habe ich darüber geschrieben, warum ich kein Pferdemädchen war, wie man (ich) in Bottrop St. Martin feierte, was ein Improworkshop ist und warum ich die Onleihe der Stadtbücherei Essen toll finde. Und ich habe gelernt, wie man Espresso macht.
Ausblick
2014 verspricht schon jetzt interessant zu werden. Wir erwarten Nachwuchs. Der ist definitiv rothaarig, wird vermutlich im Juni geboren und von einer Leihmutter ausgetragen – wir bekommen eine Highlandkuh. Richtiger: Wir werden Paten einer Kuh. (Oder eines Bullen.)