Das Auto hat die Nacht auf dem Etap-Parkplatz überlebt. Wir auch das Zimmer und den klebenden Badezimmerboden.
Das Fünf-Euro-Frühstück ist spartanisch. Nicht nur Teller fehlen. Danach gibt es eine halbe Stunde gratis Internet, die wir dafür nutzen, die weitere Route zu planen – abhängig von den offenen Pässen.
Mittags gibt es nichts zu essen, stattdessen Regen. Restaurants haben generell oder um halb zwei zu. Nach Verzweiflungssättigung mit Keksen und Kinderriegeln bekommen wir belegte Baguettes (allerdings erst in der zweiten Baguetterie, in der ersten war Brot aus). Die Baguettes sind nicht nur riesig, sondern auch lecker.
Weiter geht es auf unseren ersten 2000er. Überall liegt Schnee. Als wir aussteigen, beginnt es wieder zu schneien.
Der Mann wird nach Gähnorgien auf dem Weg nach unten erstmal an die frische Luft geschickt.
Endlich finden wie ein Cafe und wieder einen Parkplatz vor der Tür.
Nur noch ein kurzes Stück bis Guillestre, unserem Etappenziel. Vorher geht es aber noch auf den Mount Daphne, einer als Weltkulturerbe ausgezeichneten Burganlage.
In Guillestre hat direkt das zweite Hotel auf, ein Zimmer für uns und einen sicheren Parkplatz für das Auto.
Zum essen geht es in die winzige Altstadt, wo wir uns zwischen „Cafe Central“, „Le Pub“ und einem unbekannten Restaurant entscheiden müssen.
Wir nehmen das Restaurant und werden sehr positiv überrascht. Mich überrascht ja vor allem, dass jeder Kellner, egal ob bei McDonalds oder in einem Restaurant, Weinflaschen öffnen kann.
Zurück zum Hotel artet der „kleine Spaziergang“ etwas aus. Dafür lernen wir einen Hund kennen.