Suppe? Yes please!

Eigentlich mag ich keine Suppe. Außer der Linsen- oder Erbsensuppe meiner Mutter. Aber auch nur, wenn der Löffel darin stecken bleibt – also eher Linsenbrei auf dem Teller ist.

Bei den Suppen von „Yes please“ habe ich eine Ausnahme gemacht und gleich drei davon zum Probieren gekauft. Vermutlich haben mich die bunten, nett gestalteten Becher dazu verleitet. Meine Versuchsreihe gestartet habe ich mit dem „ersten offiziellen Eintopf“, Kichererbsen mit getrockneten Tomaten und Oregano. Richtig lecker, richtig frisch und sättigend – vielleicht werde ich doch noch zum Suppenfan?

Die Suppen von „Yes please“ sind alle bio, von Hand gekocht und ohne Konservierungsstoffe zubereitet – „Good food for busy people“. Die Idee zur „Suppenküche“ hatte Gemma Michalski, der die hochwertigen (Bio-)Fertiggerichte aus ihrer alten Heimat England fehlten. (Womit nebenbei auch wieder bewiesen wird, was ich seit Schottland 2010 predige: Hervorragendes Essen auf der Insel und viel selbstverständlicher bio und regional als in Deutschland.) Hergestellt werden die leckeren Suppen in London von Europas führendem Hersteller von Bio-Suppen, weil sich in Deutschland kein Hersteller auf die ausschliessliche Konservierung durch Schockkühlung einlassen wollte.

Kaufen kann man die flüssigen Sattmacher im KaDeWe und der Galerie Lafayette – aber auch in vielen anderen Läden in Berlin und Deutschland. Ein Becher kostet um die vier Euro.
Wer keinen Dealer in der Nähe hat (was z.B. im Ruhrgebiet der Fall ist), kann die Suppen nachkochen, Rezepte sind auf der Internetseite zu finden.

Gutes Löffeln!

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