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Rü… Genuss pur!

Die Anne hat eigentlich alles über unseren Besuch bei Rü… Genuss pur! geschrieben, was es zu wissen gibt. Zu ergänzen gibt es nur ein paar Kleinigkeiten:

Rappelknüppeldickevoll

Es war voll. So voll, dass anscheinend einige Besucher Angst hatten, sie würden nichts zu essen bekommen. Anders kann ich es mir nicht erklären, warum man sich vordrängeln muss und dann noch einen Streit mit anderen Menschen anzettelt. Das Personal am Pass musste immer mal wieder verbale Beruhigungspillen verteilen. Dass die Schlangen der anstehenden Besucher teilweise quer über die Flanierwege verliefen, trug nicht gerade zur Stimmung bei.

Lecker Cocktail-Neuentdeckung

Nach dem Essen haben wir uns einen Cocktail geholt, Anne und ich hatten einen Lillet Vive. Der war so lecker, dass ich den mal zuhause nachbauen muss.

Die Panzerotti hätten noch gekonnt

Für die Panzerotti hat der Mann (also meiner) eine gefühlte Stunde angestanden. Zumindest so lange, dass wir die Gelegenheit hatten, zwei Teller Gnocchi wegzuputzen. Leider gab es dann zu den Panzerotti zwei Reaktionen: Die Gnocchi waren besser und die Panzerotti hätten noch eine Minute länger im Wasser bleiben können.

Hut ab vor dem Personal im Hintergrund

Gläser, Besteck und Geschirr der Servicestationen wurden auf unserer Seite immer von zwei Männern abtransportiert. Vor den beiden muss man wirklich den Hut ziehen, bei den Mengen, die sie weggeschafft haben und bei dem Schritt, den sie draufhatten.

Ein paar Impressionen (ich habe alles fotografiert, aber nicht alles gegessen…):

Orientalischer Vorspeisenteller – Balsamico Tabouleh, Geriebener Weißer Käse in Créme fraiche an pikantem Tomaten-Schalottenpüree, Scampis in Knoblauchcréme, dazu gefüllte Blätterteigröllchen von La Turka

 

Geräuchertes Pastrami-Rind auf Tomaten-Brot-Salat von Bliss

 

Lauwarmer Ziegenfrischkäse im Speckmantel mit Brombeer-Kaffee-Sauce und Knusperbrot von Bliss

 

Gefüllte Gnocchi in Trüffelsahnesauce von Capobianco

 

Tranchen vom US Nebraska Beef
mit Pommes Julienne & hausgemachter BBQ Sauce vom Bistecca Grillroom

 

Tatar vom US Beef vom Bistecca Grillroom

 

panzerotti tartufo – Hausgemachte Nudeln in Trüffelsauce mit frischen schwarzen Trüffel und Parmiggiano von Trattoria Trüffel

 

Paella von Tapita

 

Salade de pêches – Pfirsich-Salat mit Trüffeleis von Maksim chez Schmidt

Anne in Aktion:

 

 

Shorttrip to Brüssel

Wunderschön ist es in Brüssel – aber auch nicht gerade günstig. Für einen Kurztrip bietet sich die Stadt vom Ruhrgebiet aus geradezu an. Wir waren im letzten Jahr dort, ich aus Berlin eingeflogen, den Mann vom Pott eingefahren. Auch in der „kalten Jahreszeit“ ist Brüssel sehens- und besuchenswert. Weiterlesen

Restaurants – schweizerisch/französisch

Nola´s am Weinberg (schweizerisch)
Schweizer Küche, die man im Sommer auf einer sonnigen Terrasse geniessen kann. Preise sind etwas gehobener, was aber nur der dort befindlichen Prenzlauer Berg mit Kind-Klientel angepasst ist. Direkt um die Ecke befindet sich ein großer Spielplatz, so dass das Nola´s von den mitgezerrten Eltern nach getaner Bespielung aufgesucht wird.
Nola´s am Weinberg, Veteranenstraße 9, 10119 Berlin Weiterlesen

Essen – Asiatisch

Schwimmender Markt in VietnamAmmAmmA (tamilisch)
Tamilische Küche gibt es im Ammamma. Für günstige Preise können so die, die schon alles indische einmal gegessen haben, neues entdecken.
AmmAmmA, Urbanstraße 28a, 10967 Berlin

Manngo (vietnamesisch)
Lecker, lecker, lecker – und riesige Portionen. Den Moniseur, zu dem alle rennen, links liegen lassen und lieber im Manngo vorbei schauen.
Manngo, Mulackstraße 29, 10119 Berlin

Namaskar (indisch)
Sicherlich in gehobenerem Preissegment, dafür aber mehrfach preisgekrönt bietet das Namaskar alles, was die indische Küche hergibt. Der Lieblingsinder meines Mannes.
Namaskar, Pariser Str. 56/57, zwischen Fasanenstr. und Bundesallee, 10719 Berlin

Pagode (thailändisch)
Ein scheinbar winziger Thailänder, bei dem hektische Betriebsamkeit herrscht. Bestellen an der Theke, eine Nummer erhalten und sich dann ein Plätzchen in den scheinbar unendlichen Weiten des Ladens suchen. Uns verschlug es in den Keller, der eher wie eine Tropfsteinhöhle anmutete. Das Essen war trotzdem in Ordnung.
Pagode, Bergmannstr. 88, 10961 Berlin

Tangs Kantine (chinesisch)
„Feinste chinesische Küche“ wirbt Tangs Kantine selbst – und sie haben recht. Kleiner Warnhinweis: Wo Knochen draufsteht, sind auch Knochen drin. Und zwar nicht am Stück, sondern wie mit der Handgranate zerkleinert. Auf jeden Fall ist alles lecker und die Inneneinrichtung einen Blick wert.
Tangs Kantine, Dieffenbachstr. 18, 10967 Berlin

Good Morning Vietnam (vietnamesisch)
Stylischer Vietnamese in einem Hinterhof der Bergmannstraße, der auch Sushi anbietet (habe ich allerdings nicht probiert). Lounge-artig gestaltet, im Sommer mit offenen Türen zur Terrasse hin und durch die Lage ruhig. Die Toiletten zu finden erfordert eine gute Spürnase (oder besser direkt den Kellner fragen). Die Preise sind eher den Touristen angepasst.
Good Morning Vietnam, Bergmannstraße 102 im Hof, 10961 Berlin

Huong Que (vietnamesisch)
Noch ein Vietnamese, diesmal direkt auf der Bergmannstraße. Alles etwas kuscheliger, dafür mindestens genauso lecker! Günstige und vernünftige Gerichte – und ich fand bei meinen Besuchen die Bedienung nicht unfreundlich. 
Huong Que, Bergmannstraße 96, 10961 Berlin

Makato (japanisch)
Riesige Schüsseln mit japanischen Nudelsuppen erwarten die Gäste bei Makato. Vermutlich ist der Laden authentisch, an der Theke reihten sich mehrere Japaner auf, die mehrfach wechselten. Eine Schüssel vegetarische Nudelsuppe kostet um die sieben Euro, macht aber lange satt.
Makato, Alte Schönhauser Str. 13, 10119 Berlin

Sushi Club (japanisch)
Dreimal im Sushi Club Steglitz gewesen: Beim ersten Mal sind wir nach dem Essen zügig heraus komplementiert worden, beim zweiten Mal war alles ok, beim dritten Mal dauerte es Stunden, bis wir bezahlen konnten. Vernünftige Sushi zu moderaten Preisen, Ambiente und Bedienung unterirdisch.
Sushi Club Steglitz, Düppelstraße 41, 12163 Berlin

Thai Elephant (thailändisch)
Lecker, freundlich und auch Samstags ein sehr erschwingliches Mittagsmenu. Wenn man eh mal in der Nähe ist, den Elephant besuchen (extra hinfahren muss nicht).
Thai Elephant, Fasanenstraße 15, 10623 Berlin

Amrit (indisch)
Eine indische Restaurantkette, die vor allem durch ihre riesigen Portionen und ihre günstigen Cocktails punkten kann. Die Gerichte sind handwerklich ok (bessere indische Restaurants siehe oben), was mich aber bei allen drei Restaurants gestört hat, war die Hektik, die das Personal ausstrahlte. Da hilft nur: Den Cocktails reichlich zusprechen, die Reste des Essens (die locker für eine zweite Mahlzeit reichen) einpacken lassen und nach Hause schwanken.
Amrit, Oranienstraße/Oranienburger Straße/Winterfeldtstraße, Berlin

Koreahaus (koreanisch)
Leckeres Essen mit koreanischen Beilagen – so konnte ich sogar meine Begleiterinnen überzeugen, dass Tofu schmecken kann. Aufs Haus gibt es dazu einen Gerstentee, der allerdings eher gewöhnungsbedürftig ist, ebenso wie die (koreanische?) Musik.
Wir waren mit drei Personen nach (insgesamt) drei Hauptgerichten kugelrund und satt, am Nebentisch wurde die vielfache Menge nach der Bestellung einer Zwei-Personen-Reistafel aufgetischt. Frische Zutaten, leckere Gerichte und vernünftige Preise.
Koreahaus, Nazarethkirchstr. 45, 13345 Berlin

Eine Übersicht über alle aufgeführten Restaurants gibt es auch hier.

Foto: Mann frühstückt auf einem Boot bei einem der schwimmenden Märkte in Vietnam, 2006