Schlagwort-Archive: Berlin

Nachtschicht in Berliner Designstudios

Das Ruhrgebiet hat die Extraschicht (die übrigens am 30. Juni stattfindet und wieder ein tolles Programm zu bieten hat), Berlin die Nachtschicht.

58 Berliner Designstudios öffnen am 7. Juni von 19 bis 23 Uhr ihre Türen für interessierte Besucher und bieten neben interessanten Gesprächspartner zum Beispiel Ausstellungen von Unikaten, Performances, Filmvorführungen und Herstellungsprozesse.

Organisiert wird die „Lange Nacht der Designstudios“ von CREATE BERLIN in Kooperation mit DMY Berlin.

Auskunft darüber, welche Designer an der Nachtschicht teilnehmen und was stattfindet, gibt die Website von CREATE BERLIN.


Noch ein Berlin-Kochbuch: Kreuzberg kocht


Eine meiner letzten Taten in Berlin war es, überzählige Bücher zum Berliner Büchertisch zu geben – und ein neues Kochbuch zu kaufen: „Kreuzberg kocht“. Während ich eine Buchbesprechung immer vor mir hergeschoben hat, hat „Berlin is(s)t Bio“ sich die Mühe gemacht. Und da ich dem nicht hinzufügen kann: Bitte hier entlang!

Asisi Panorama im Pergamon Museum

Während ich die 15 Meter zur Plattform hochsteige, bedauere ich es, meine Jacke an der Garderobe des Pergamon-Museums abgegeben zu haben. Es wird immer kälter. Kein Wunder, schliesslich befindet sich das 25 x 100 m große 360 Grad-Panorama von Asisi nicht im Museum, sondern in einem eigens dafür errichteten Bau davor.

Rund um mich herum erhebt sich die Stadt Pergamon im Jahr 129 nach Christus. Untermalt wird die Szenerie durch Hintergrundmusik und Alltagsgeräusch – nicht nur ich suche den bellenden Hund auf dem Bild. So viel gibt es zu entdecken, dass ich fast ein bisschen überrascht bin, als zum zweiten Mal die Sonne untergeht und die Feuer auf dem Bild leuchten. Obwohl ich erst angenommen hatte, dass es sich um eine Art Film handelt und nicht um ein Foto (warum auch immer): Lohnenswert!

Pergamon-Museum, Am Kupfergraben 5, 10117 Berlin
Eintritt (nur Panorama): 13 €

Ob Schöner oder Pompöös: Entspannt umziehen mit Zapf

Bei meinem letzten Umzug habe ich mich endlich dafür entschieden, nicht irgendwelche Helfer zusammen zu trommeln (die dann doch nicht kommen), ständig um Vorsicht zu bitten (wobei die Sachen dann doch kaputt gehen) und vor allem: den Kleiderschrank nicht selber ab- und aufzubauen. Eine kleine Entscheidungshilfe könnte auch gewesen sein, dass mein Vater bei meinem letzten Umzug den LKW gefahren ist und (kaum in Berlin) zweimal die Polizei rufen musste, weil er Schilder, Autos etc. netterweise mitgenommen hat. Weiterlesen

Coledampf´s and Companies

Coledampf´s Logo Coledampf´s and Companies – der kulinarische Ort am Moritzplatz nennen sich die Betreiber. Und wie recht sie damit haben. Gegenüber dem Prinzessinnengarten und im Aufbauhaus am Moritzplatz gelegen, kommen Genusssüchtige auf ihre Kosten. An einem Ort sind eine Wein-, eine Kochbuchhandlung, Unmengen von Küchengeräten, Gläsern, Geschirr, allerlei Leckereien aus der Region sowie ein Restaurant vereint. Es empfiehlt sich, den Mittag im Restaurant zu verbringen (da es nur bis 18 Uhr geöffnet ist, Speisekarte wird jeden Abend auf der Facebook-Seite gepostet) und im Anschluss die Kalorien beim Shopping zu verbrennen. Wenn man sich sehr anstrengt, kann man Abends direkt mit einem Kochkurs weiter machen. Freitags ist Markttag, dann stellen sich regionale Anbieter vor, z.B. Belon Berlin und Mamas Honig (Honig mit Chili – göttlich zum Gratinieren von Ziegenkäse).

Obwohl die Restauranttische mitten im Laden stehen, ist es nicht laut und wuselig – sehr leckeres Essen und einfach tolles Ambiente!

Coledampf´s & Companies, Prinzenstraße 85d, 10969 Berlin

Was ich unbedingt noch in den letzten drei Monaten Berlin erledigen musste…

Long story short: Schöner zieht um und das Blog zieht mit. Demnächst an dieser Stelle Interessantes, Leckeres und Gutes aus dem Großraum Ruhrgebiet (und natürlich von der Berliner Außenstelle gute Musik von Doc Schiller und Whitey Ford). Tipps für Exil-Berliner quasi, eine lange Liste mit vielen interessanten Themen ist angelegt. Bleiben Sie mir gewogen.

Deutsches Technikmuseum

Technik die begeistert – ein Spruch, der auf das Deutsche Technikmuseum zutrifft. Spannend aufbereitet werden Schiff- und Luftfahrt, Foto- und Textiltechnik … um nur ein paar Bereiche des Museums zu nennen. An einem Tag schafft es wohl niemand, alle Dauerausstellungen zu sehen, schliesslich gibt es in der Remisse auch noch alte Autos zu bewundern.

Eines sollte man jedoch nicht machen: In der angeschlossenen Gastronomie zu essen. Während der Kuchen sehr gut aussah, waren weder meine „Backed Potatoes“ (wie hier Kartoffelecken heißen) noch das Schnitzel mit Pommes des Mannes auch nur annährend akzeptabel.

Deutsches Technikmuseum, Trebbiner Straße 9, 10963 Berlin-Kreuzberg
Montags geschlossen

Kittys Berlin Kochbuch

Kurz vor Weihnachten geben der Mann und ich immer ein „Themen-Menü“ für Freunde. Im letzten Jahr musste Schottland herhalten, in diesem Jahr Berlin. Um typische Berliner Gerichte herauszufinden, fragt man am besten gebürtige Berliner. Die gibt es tatsächlich in meiner Firma mehrfach, Ideen gab es dagegen weniger. Am originellsten erschien mir noch die Aussage, Wackelpudding sei typisch Berlin – wobei man eher Milchreis mit Apfelkompott als „berlinerisch“ bezeichnen kann. In meiner Verzweiflung trieb ich meine Kollegen auf der Suche nach Faßbrause in Glasflaschen durch Supermärkte und erfuhr, dass ich die Berliner Weiße bald kaufen müsste, da sie „Saison“ hätte. Weiterlesen