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Digitale Weltreise: Österreich

Servus!

„Sissi?“
„Ja Franzl?“
„Sissi, sie haben die virtuellen Angebote gelöscht, die wir genutzt haben!“

So kanns gehen, das Tourist Büro Austria hat wieder auf Präsenzurlaube umgestellt und die virtuellen Angebote nicht mehr … im Angebot. Ein bisschen etwas geht aber immer noch.

Wien zum Beispiel. Schloss Schönbrunn, diverse Museen, die Wiener Ringstraße. Fast ist es, als wäre man da. Das Kind mag das Hundertwasserhaus und die virtuelle Tour durch den Prater. Natürlich drehen wir auch eine Runde auf dem Riesenrad. Noch rasanter ist die virtuelle Tour durch die Hofburg.

Mittags gibt es gekochtes Rindfleisch mit Käferbohnen (auch nicht mehr da, deshalb Borlotti-Bohnen) und Kürbiskernöl. Das haben wir mal in Salzburg gegessen, schmeckt aber auch in Berlin.

Danach erst einmal ein Stück Sachertorte.

Auch in Salzburg kann man einiges besuchen – zum Beispiel Mozarts Geburtshaus. Darauf eine Mozartkugel! Wer schauen möchte, wie es aktuell so aussieht, kann per Live-Webcam Schloss Mirabell besuchen.

Fürs Abendessen müssen wir wieder zurück nach Wien. Da nehmen wir doch glatt den Luftweg über den Tiergarten Schönbrunn. Danach gibt es natürlich Schnitzel (bei uns Wiener Art), Erdäpfelsalat und als Nachspeise Topfenpalatschinken. Uff.

Filmisch geht natürlich nur eines. DER Film, wegen dem sämtliche Amerikaner ausrasten und Salzburg stürmen. „The Sound of Music“. Wer es weniger stimmgewaltig mag, schaut halt „Sissi„. Am besten alle drei Teile hintereinander. Dann ist auch der Topfenpalatschinken verdaut.

Reisen trotz Corona – die Idee der digitalen Weltreise

Da fahren wir nach Corona hin!“ fordert das Kind in letzter Zeit immer häufiger. Aber warum warten bis „nach Corona“ – wer weiß, wann das ist. Außerdem sind die meisten Wunschreiseziele nicht gerade um die Ecke.

Also starten wir mit dem Reisen schon jetzt. Ganz ohne Corona-Test, Jetlag, Magenverstimmung und Koffer packen. Vom Sofa oder aus der Küche. Denn natürlich wäre es keine Reise mit „Schöner Tours“, wenn es nicht auch etwas zu essen gäbe.

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Lena Hoscheck – Wear with charm

Ich weiss nicht, wann ich Lena Hoschek entdeckt habe, ich bin mir aber ziemlich sicher, dass ich ihr sofort verfallen bin.

Pin up Stil neu interpretiert

„Sehr weiblicher Retro-Stil“ nennt die Österreicherin ihre Linie, dabei greift sie auf Elemente der 40er und 50er jahre zurück, „eine Zeit, in der Frauen noch richtige Frauen, und Männer noch richtige Männer waren.“

Die Mode von Hoschek ist tatsächlich individuell, nicht an jeder Ecke zu sehen, extravagant und doch (zumindest teilweise) jeden Tag tragbar. Dazu kommen lauter Kleinigkeiten, die das Gefühl geben, hier hätte jemand mit viel Liebe gearbeitet – sowohl an den Kleidungsstücken, als auch bei der Lieferung.

Liebevolle Kleinigkeiten, die mich begeistern

Bestellungen aus dem Online-Shop kommen – wie sollte es anders sein – in einem Karton. In dem steckt aber wiederum ein schöner Lena Hoschek-Karton, ausgeschlagen mit ebenso schönem Papier. Die Etiketten an den Kleidungsstücken sind toll gestaltet und hängen an unterschiedlichen Bändern. Dazu gibt es immer einen Katalog, von denen ich mich einfach nicht trennen kann, selbst wenn die Saison vorbei ist.

Auch wenn ich sonst nur beim „Sale“ im Onlineshop zuschlage: Sollte ich jemals heiraten, dann in einem Kleid von Lena Hoschek. Und um das zu kaufen, fahre ich dann auch nach Berlin.

 

 

 

 

Einen Einblick in die Fashion-Week-Show und die neue Kollektion (wobei ich die Aftershow-Schnipsel am nettesten finde):

Lena Hoschek S/S 2013 @ FashionWeek Berlin – Making-Of from LenaHoschek on Vimeo.