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Rothenburg ob der Tauber

Rothenburg ob der Tauber wurde vor 1.000 Jahren eigens dafür errichtet, um im 21. Jahrhundert scharenweise Asiaten nach Deutschland zu holen und ihnen zu erzählen, dass so Deutschland aussieht.

Japanische Schneebälle in Rothenburg ob der Tauber

Zumindest bekommt man dieses Gefühl, wenn man – wie wir auf dem Heimweg von Lindau – an einem Sonntag durch das Städtchen marschiert. Alles sehr pittoresk und beschaulich und eben voller Asiaten. Darauf haben sich nicht nur die lokalen Bäcker bei der Bewerbung der typischen „Schneebälle“ eingestellt:

Fränkische Bratwürste sind lecker – und groß

Wir haben in Rothenburg keine Schneebälle gegessen, dafür fränkische Bratwürste. Die sind nicht ganz so klein, wie ich eigentlich dachte, kommen paarweise und sind zumindest im Biergarten des Gasthofs Butz sehr lecker. Wer allerdings keinen Kümmel mag, wird weder mit den Würstchen noch mit dem Sauerkraut glücklich.

Wer mehr Zeit hat als wir, sollte sich von den Touristenhorden nicht abschrecken lassen und ein wenig durch die sehr gut erhaltene mittelalterliche Altstadt schlendern. Wer es lieber etwas etwas höher mag, nimmt den Wehrgang auf den Stadtmauern (allerdings ist der streckenweise nur Japaner-geeignet, da kaum 1,80 Meter hoch). Vielleicht findet man dann auch den Ort in Rothenburg ob der Tauber, an dem 4 Sekunden des Films „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ gedreht wurden.

 

 

 

Schild am Galgentor