Freitag
Einkauf bei „Broken English“ in der Körtestraße. Neben herrlichen englischen Schreibblöcken etc. gibt es hier auch Irn Bru, Haferkekse und Malzessig. Alles unverzichtbar für einen schottischen Abend. Danach geht es über die Straße zu „Mädchen ohne Abitur„. Ein Restaurant ohne Geschnörkel, dafür mit umso besserem Essen: neben vegetarischen Königsberger Klopsen hatten wir Kalbsleber. Da gehen wir wieder hin.
Samstag
Der Tagesspiegel empfiehlts, wir machens: Auf nach Köpenick. Wegen Schienenersatzverkehr mit dem Auto. Erst geht es durch die Altstadt, wir streicheln Pferde, erkunden den Schloßpark, essen direkt am Wasser und verlieben uns in die Häuser im Kietz. Danach (wegen Schienenersatzverkehr der Tram mit dem Auto) zum Strandbad Müggelsee. Herrlisch. Da könnte man was draus machen.
Als Kontrastprogramm Kudamm Samstag am späten Nachmittag. Laufen nicht nötig, man wird vorwärts bewegt. Meine 17 Jahre alte Wachsjacke wird mal wieder nach England geschickt, Reißverschluss macht Zicken. Danach Kaffeekauf im KaDeWe. Die neue Kaffeeverkaufsfläche im Erdgeschoss sorgt dafür, dass der Seitenausgang durch anstehende Menschen gesperrt ist. Der Mann beschwert sich, dass er „früher“ wenigstens im Geschirr stöbern konnte, während ich angestanden habe. Kosmetik ist anscheinend nicht so seins.
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