Wenn die Temperaturen rauf gehen, steigt bei mir auch die Lust auf Sushi. Und wenn das so ist, gibt es zwei Möglichkeiten: Die in Berlin in einem Volkshochschulkurs angeeigneten Kenntnisse auspacken – oder ins Sushi-Haus gehen. Das liegt unscheinbar in einer Seitenstraße der Rüttenscheider Straße, ist ziemlich klein aber stark frequentiert.
Lecker Rollen im Sushi-Haus
Im Sushi-Haus gibt es lecker Rollen, Nigiri und Sashimi. Wer sich (wie ich) nicht entscheiden kann, nimmt eine Gourmetplatte, da ist von jedem ein bisschen drauf. Leider gab es für die Abbestellung der Misosuppe nicht (wie in anderen Läden üblich) ein zusätzliches Nigiri, man wird aber auch so satt. Dem deutschen Geschmack geschuldet ist, dass die Schälchen für die Sojasauce von der Küche mit Wasabi bestückt werden – im Sushikurs haben wir von Shoko Kono gelernt, dass die Japaner kein zusätzliches Wasabi nehmen (im Sushi ist schon Wasabi).
Wer kein Sushi möchte, kann auch auf Ramen, Udon (Nudelsuppen) oder Kyoza (japanische Maultaschen) ausweichen. Als Getränk empfehle ich in jedem Fall Ginseng-Tee.
Früh kommen oder Essen mitnehmen
Da es im Sushi-Haus immer sehr voll ist, sollte man früh kommen, um einen Tisch zu ergattern. Viele Besucher nehmen auch einfach Sushi-to-go. Dazu noch einen Cocktail (auch to-go zu haben) und es ist wie Sushi in Berlin.
Sushi-Haus, Wegenerstraße 1, Essen-Rüttenscheid
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