Wir nun auch: Die Biokiste

Um die Pflichten im Haushalt ein wenig auf fremde Menschen abzuwälzen und uns dadurch zu entlasten, haben der Mann und ich beschlossen, eine Biokiste zu bestellen. Vorsichtshalber habe ich ihm den entsprechenden Artikel von Merlix vorenthalten.

Kiste wählen bei „Flotte Karotte“

Die „Flotte Karotte“ erschien mir – nicht nur wegen der neckischen Riesenmöhre auf dem Autodach – als geeigneter Anbieter. Also ab auf die Internetseite, diverse Kisten verglichen und die halbe-halbe-Kiste in den virtuellen Einkaufskorb gepackt. Dazu noch Eier, Milch, Kartoffeln, das sichert die Grundversorgung. Schön ist, dass man flexibel zwischen den angebotenen Kisten wechseln und die gewählte dann auch noch nach den eigenen Wünschen verändern kann. Praktischerweise geht das auch über das Internet.

Seit einigen Wochen wählen wir also mehr oder weniger gemeinsam aus, was in der Kiste bleiben darf, ergänzen mit Butter, Brot, Quark, Gewürzen und anderen Notwendigkeiten. Die „Flotte Karotte“ hat nämlich nicht nur Obst und Gemüse im Sortiment, sondern Brot von Backbord und Kabouter, Käse, Wurst, Fleisch und so ziemlich alles, was ein Biomarkt auch bietet.. Die Kiste wird dann von einem freundlichen Herren dem Mann ins Büro geliefert. Ich persönlich habe immer viel Spaß an der beiliegenden Rechnung – wegen ihrer Rückseite. Auf der stehen nämlich neben Rezepten immer ein paar Worte von Christian Goerdt. Und so erfahre ich, welches Obst und Gemüse gerade frisch da ist und wie es mit dem Neubau der Flotten Karotte voran geht.

Schön ist, dass wir trotz der Wohnung gegenüberliegendem Edeka kaum noch einkaufen müssen. Und schön ist auch, dass wir neues Gemüse kennenlernen oder altes neu entdecken. Die namensgebende Karotte allerdings haben wir aus unserer Kiste verbannt. Die war nämlich bisher in jeder Kiste und hängt uns nach Verzehr in allen Variationen erstmal zum Hals raus.

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