Gepa-Schokolade

Gepa-Schokolade kam in meiner Wahrnehmung nur in der Form vor, dass meine Mutter vom Eine-Welt-Verkauf der Kirchengemeinde eine Schokolade mit ganzen Nüssen mitbrachte, die dank der ewiglangen Lagerung (weil die Schokolade allen anderen zu teuer war) furchtbar schmeckte. Daher verschwand die Gepa-Schokolade mit meinem Auszug aus meinem Leben.

Erstmal. Dann habe ich den Infofilm „Schmutzige Schokolade“ gesehen und ich mochte keine „normale“ Schokolade mehr. Dafür stellte ich fest, dass zumindest bei einer großen Supermarktkette ein erstaunliches Sortiment an Gepa-Schokoladen im Angebot ist. Und die haben mit der Nussschokolade von früher nicht mehr viel zu tun. Neben Vollmilch und unterschiedlichen Kakaostufen haben es mir vor allem die Minzschokolade und die weiße Saisonschokolade mit Ananas angetan. Der Mann bevorzugt die weiße Schokolade mit Chili.

Bei Gepa hat der Käufer die Gewissheit, dass Kinderarbeit ausgeschlossen wird und faire Preise gezahlt werden. So wird ein Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung geleistet. Erzielte Gewinne verwendet Gepa ausschliesslich für den fairen Handel. Durch den Genuss einer hervorragenden Schokolade tut man also auch noch Gutes. Und ein schlechtes Gewissen muss man höchstens wegen der Kalorien haben.

Und für alle, deren Supermarkt nicht ganz so gut sortiert ist: Hier kann man alle Gepa-Produkte online bestellen.

Schmutzige Schokolade Teil 1
Schmutzige Schokolade Teil 2
Schmutzige Schokolade Teil 3

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