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Restaurant-Karussel-Menü im Hugenpöttchen

Restaurant HugenpöttchenZweimal im Jahr dreht sich das Karussel in Essen und verschiedene Restaurants bieten Menüs mit Weinbegleitung zu (relativ) günstigen Preisen an. Der Mann und ich haben uns für das Menü im Hugenpöttchen im Schloß Hugenpoet entschieden.

Durch die beeindruckende Kulisse des Schlosses aus dem 17. Jahrhundert geht es zur ehemaligen Remise, in der das Restaurant Hugenpöttchen untergebracht ist. An dem schönen Ambiente kann auch die Bedeutung von „Hugenpoet“ nichts ändern: Krötenpfütze. Das erklärt dann auch die Kröte als Logo für das Hugenpöttchen. Weiterlesen

Coledampf´s and Companies

Coledampf´s Logo Coledampf´s and Companies – der kulinarische Ort am Moritzplatz nennen sich die Betreiber. Und wie recht sie damit haben. Gegenüber dem Prinzessinnengarten und im Aufbauhaus am Moritzplatz gelegen, kommen Genusssüchtige auf ihre Kosten. An einem Ort sind eine Wein-, eine Kochbuchhandlung, Unmengen von Küchengeräten, Gläsern, Geschirr, allerlei Leckereien aus der Region sowie ein Restaurant vereint. Es empfiehlt sich, den Mittag im Restaurant zu verbringen (da es nur bis 18 Uhr geöffnet ist, Speisekarte wird jeden Abend auf der Facebook-Seite gepostet) und im Anschluss die Kalorien beim Shopping zu verbrennen. Wenn man sich sehr anstrengt, kann man Abends direkt mit einem Kochkurs weiter machen. Freitags ist Markttag, dann stellen sich regionale Anbieter vor, z.B. Belon Berlin und Mamas Honig (Honig mit Chili – göttlich zum Gratinieren von Ziegenkäse).

Obwohl die Restauranttische mitten im Laden stehen, ist es nicht laut und wuselig – sehr leckeres Essen und einfach tolles Ambiente!

Coledampf´s & Companies, Prinzenstraße 85d, 10969 Berlin

Fresh, fast, fine: RisOtto

Irgendwann einmal musste ich dem Mann versprechen, höchstens zweimal im Jahr Risotto zu machen. So wollte er das Streitpotential auf ein Minimum eindämmen, was zwangsläufig entstand, wenn ich, Ewigkeiten rührend an den Herd gefesselt, plötzlich zum sofortigen Verzehr aufrief, weil sonst das Risotto nicht mehr perfekt ist, der Mann es aber noch zu hart fand. Weiterlesen

TDay one – Mangosauce zum reinlegen

Stylisch ist das TDay one, eine wunderbare Mischung aus Asien und Moderne. Wunderbar ist auch das Essen, wie wir schnell feststellen. Los geht es mit Sommerrollen, an denen ich mich satt essen hätte können. Zum Glück habe ich das nicht, darauf folgte nämlich knackiges Gemüse und Tofu in einer Mangosauce zum reinlegen. Der Mann hatte Hähnchencurry und war ebenso begeistert wie ich. Zur schönen Einrichtung und dem leckeren Essen gab es noch einen netten Kellner – perfekt!

TDay one, Göhrener Straße 6, 10437 Berlin

LEIDER GESCHLOSSEN

smartdeli – Sushi & more

Wohin geht man, wenn man auf  eine Lesung in Sarah Wieners „Küche“ wartet? Zum Japan-Imbiss um die Ecke. smartdeli ist eine Mischung zwischen Imbiss und Restaurant, in knalligen Farben gestrichen. Nette Japanerinnen wuseln durch den Laden, in dem es auch japanische Zutaten zu kaufen gibt. Auf der Speisekarte steht, dass smartdeli „wo es geht“ Bio-Lebensmittel verwendet. Wo das genau ist, weiß man nicht. Weiterlesen

Weltrestaurant Markthalle

Pücklerstraße um 1900, Quelle: WikimediaNeben dem Eingang der „Markthalle IX“ geht es zum Weltrestaurant Markthalle. Das nach der Jahrhundertwende entstandene Volksrestaurant bietet noch heute ein altes (und behagliches) Ambiente. Die Bedienung ist freundlich und erklärt auch gerne, wie die Artischocke gegessen wird. Und das Schnitzel mit Bratkartoffeln wird nicht umsonst als Spezialität des Hauses bezeichnet. Das Bier kommt zügig, die Rechnung leider nicht. So lange hat es gedauert, dass der Mann trotz Verständnis ob des vollen Hauses schliesslich an der Theke bezahlt hat.

Weltrestaurant Markthalle, Pücklerstrasse 34, 10997 Berlin