Mae Holland ist glücklich: Nach einem uninteressanten Job direkt nach dem Studium fängt sie nun beim „Circle“ an. Der hippe Konzern hat einen eigenen Campus, viele Feiern, lauter glückliche Mitarbeiter – und ist der Meinung, „Privatsphäre ist Diebstahl“, „Geheimnisse sind Lügen“ und „Teilen ist heilen“. Weiterlesen
Schlagwort-Archive: Buch
Frank Goosen: Raketenmänner
Frank Klötgen: Ruhrgebiet – Büdchenzauber und Zechenverse
Ein Trottel trottet durch den Pott
Hüpft über Schotter, über Schrott
Der Pütt kaputt, nur tote S(ch)lote
Die hier mal war´n, war´n nun Verbote:
Betreten sei nicht mehr erlaubt
Betreten schweigt er, trottberaubt Weiterlesen
Michaela Karl: Noch ein Martini und ich liege unterm Gastgeber
I’m never going to be famous. My name will never be writ large on the roster of Those Who Do Things. I don’t do any thing. Not one single thing. I used to bite my nails, but I don’t even do that any more. Weiterlesen
Ansgar Oberholz: Für hier oder zum Mitnehmen?
Ich war noch nie im St. Oberholz. Das mag daran liegen, dass ich mich eher selten am Rosenthaler Platz herumgetrieben habe. Oder daran, dass ich mich nicht zur „digitalen Bohème“ zähle. Trotzdem hat es mir Spass gemacht, das Buch des St. Oberholz-Besitzers, Ansgar Oberholz, zu lesen. Weiterlesen
Elly Beinhorn: Alleinflug – Mein Leben
Elly Beinhorn, „die letzte Königin der Lüfte“, beschreibt in „Alleinflug“ ihr Leben, vor allem ihre Fliegerei. Mit 21 Jahren absolvierte Beinhorn 1929 eine Fliegerausbildung und trat nur zwei Jahre nach Erhalt der Fliegerlizenz einen Alleinflug nach Afrika an. Dieser war noch lange nicht das Ende ihrer Flugerfolge, es folgten unter anderem Weltumrundung und Flug über drei Kontinente an einem Tag. Beinhorn blieb bis ins hohe Alter der Fliegerei treu. Weiterlesen
Dat schönste am Wein is dat Pilsken danach
Frank Patalong und Konrad Lischka sind Spiegel-Redakteure, die es aus dem Ruhrgebiet nach Hamburg verschlagen hat. Und weil (fast) jeder Weggezogene irgendwann merkt, dass das doch eigentlich ganz nett im Ruhrgebiet war, haben die beiden ein Buch darüber geschrieben, wie nett das so war. Zumindest meistens. Weiterlesen
Elke Austenat: Die Austenats
Elke wächst in der DDR auf und zunächst sieht alles nach der Geschichte einer DDR-Vorzeigefamilie aus. Eine in der Partei aktive alleinerziehende Mutter, der Onkel Oberbürgermeister von Ostberlin, zwei Brüder und Elke studieren, der älteste Bruder wird schliesslich sogar Leibarzt des Ministerpräsidenten Willy Stoph. Verschiedene Ereignisse führen jedoch dazu, dass sowohl bei Elke als auch ihrem Bruder Lutz der Wunsch nach Ausreise in den Westen immer größer wird. Der Versuch der Wunscherfüllung endet im Gefängnis.
Nicht immer ganz rund im Schreibstil (Leseprobe), trotzdem fand ich, dass der Einblick in die Familiengeschichte und das tatsächliche Leben in der DDR sehr interessant war.
Verlosung von „Die Austenats“
Ein Exemplar von „Die Austenats“ verlose ich – inklusive Widmung der Autorin. Einfach bis zum 6. Mai einen Kommentar unter diesen Artikel schreiben und teilnehmen.
René Schiering: Ruhrpott-Köter
Ich bin ein Ruhrpott-Köter, wurd auf Kohle groß.
Mein Fell ist voller Flöhe, werd das Jucken nicht los.
Ich bin ein Ruhrpott-Köter, struppig und verlaust.
Woanders ist es schön, aber hier bin ich zu Haus. Weiterlesen
Maxim Leo: Haltet euer Herz bereit
Als sein Großvater nach einem Schlaganfall nicht mehr reden kann, beginnt Maxim Leo, die Geschichte seiner Familie zu erforschen: Drei Generation, die in der DDR lebten.
Leo schildert die (äußerst unterschiedliche) Motivation seiner Großväter, die DDR aufzubauen und an sie zu glauben. Das Arrangement seiner Eltern mit dem System und sein eigener Wunsch nach „dem Westen“. Lebendig und interessant geschrieben gibt das Buch einen Einblick in eine (wenn auch nicht ganz alltägliche) DDR-Familiengeschichte.