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„The Last Waltz“ und Laura Gibson im Grünen Salon in der Berliner Volksbühne am 19. April 2012.

 

…zu wenig Zeit, zu wenig Resonanz, zu viel Aufwand. Das sind die Gründe für diesen letzten Eintrag in diesem Blog. Dank vor allem Whitey Ford, meinem Co-Autor. Dank auch allen, die auf dieser Seite gestöbert haben. Wir lesen und hören uns bestimmt.

Dennoch ein letzter Tipp: Morgen spielt die grandiose Laura Gibson aus Portland, Oregon im Grünen Salon der Berliner Volksbühne. Nicht nur ihr aktuelles Album „La Grande“, sondern auch ihre vier Vorgänger gehören zur Americana-Feinkost. Beginn ist 21 Uhr, Support: Mighty Oaks – eine Entdeckung im riesigen Americana-Kosmos.

Ansonsten allen eine gute Zeit mit guter Musik, wann und wo auch immer, Doc Schiller

Laura Gibson

Mighty Oaks

Americana-Album der Woche (18): Americana 2011

Whitey Ford und Doc Schiller haben eine Playlist für ein imaginäres Album „Americana 2011“ zusammengestellt, basierend auf den 17 Alben, die wir seit Mai 2011 an dieser Stelle vorgestellt haben. Viel Spaß beim Hören und Entdecken:

1. Paul Simon – Getting Ready for Christmas Day
2. Amelia Curran – Bye Bye Montreal
3. Johnny Cash – New Mexico
4. Laura Cantrell – Amigo’s Guitar
5. The Majestic Silver Strings (feat. Shawn Colwin) – That’s the Way Love Goes
6. Ry Cooder – El Corrido de Jesse James
7. Matraca Berg – Oh Cumberland
8. Black Prairie – Crooked Little Heart
9. Allison Krauss & Union Station – My Opening Farewell
10. Kathleen Edwards – Alicia Ross
11. Tristen – Eager for Your Love
12. Solomon Burke – That’s How I Got to Memphis
13. Lori McKenna – Lorraine
14. Sarah Jarosz – The Tourist
15. The Wailin’ Jennys – Bird Song
16. The Jayhawks – Waiting for the Sun
17. The Decemberists – January Hymn

Hinzukommen drei Bonustracks von grandiosen Alben aus 2010 und 2011, die nicht besprochen werden konnten:

18. Shelby Lynne – I Don’t Need a Reason To Cry
19. Cowboy Junkies – Remnin’ Park
20. Gillian Welch – The Way the Whole Thing Ends

Shelby Lynne – I Don’t Need a Reason To Cry
Cowboy Junkies
Gillian Welch / Dave Rawlings – The Way the Whole Thing Ends

Wir hören und lesen uns nächstes Jahr. Eine gute Zeit wünschen

Doc Schiller und Whitey Ford

Americana-Album der Woche (16): Solomon Burke – Nashville (2006)

Vor gut einem Jahr, am 10. Oktober 2010, starb Solomon Burke im Alter von 70 Jahren bei der Ankunft auf dem Flughafen in Schiphol, Amsterdam. Auf Tournee in Europa sollte er vor ausverkauften Haus im legendären Paradiso ein Konzert geben. Dazu kam es nicht mehr. Was bleibt ist das Vermächtnis eines großartigen Soulsängers, der vom frühen Rhythm & Blues über Gospel bis zum Southern Soul alles sang, was das Herz und die Seele amerikanischer Musik ausmacht. Sein 2006 in Music City, USA aufgenommenes Album mit dem schlichten Titel „Nashville“, produziert von Buddy Miller, widmet er ganz dem „Country Soul“, jener Melange aus schwarzem Blues und Gospel und weißer Country Music. Burke knüpft mühelos an die großartigen Alben (Modern Sounds in Country and Western Music) von Ray Charles in den 60er Jahren an, die mit zu den Klassikern dieses Genres zählen. Interessant für jene, die Country Music als reine weiße Lehre interpretieren und musikhistorisch vergessen, dass der schwarze Blues und die weiße Country Music Bruder und Schwester im Geiste sind und sich seit jeher befruchtet haben. Das Album „Rhythm, Country Blues“ (1994) erzählt ebenso davon wie die Kompilation „Country Got Soul“ aus dem Jahre 2003. Versammelt sind auf „Nashville“ wieder einmal die Crème de la Crème der Musikerriege Nashvilles, darunter Sam Bush (Geige, Manoline), Buddy Miller (Gitarren), Dave Rawlings (Akustische Gitarre), Bryan House (Bass), Rev. Bary Blade (Schlagzeug) und Al Perkins (Dobro, Lap Steel, Pedal Steel Guitar). Als Gesangspartnerinnen geben sich neben Dolly Parton und Emmylou Harris auch Gillian Welch, Patty Loveless und Patty Griffin die Ehre. Die durchweg gelungenen Arrangements bieten Solomon Burke den geeigneten Rahmen für seine sehr intimen, immer glaubwürdigen, tiefen und emotionalen Interpretation alter und neuer Country-Klassiker. Grandios schon der Einstieg, der mit sparsamer akustischer Gitarre den wohl besten Song von Tom T. Hall derart gekonnt interpretiert, dass man beinah vergessen hat, wie das Original klingt: „That’s How I Got To Memphis“. Wunderbar auch das Duetstück (Tomorrow is Forever) mit Dolly Parton, die nicht nur ebenbürtig ihren Soul zelebriert, sondern zum wiederholten Male belegt, welch formidable Songschreiberin sie tatsächlich ist. Ähnliches gilt auch für Gillian Welch und Patty Griffin. Kurzum: Wer dem Klischee Country Music ein Schnippchen schlagen will, dem sei „Nashville“ von Solomon Burke dringend empfohlen. Es bietet mehr als die üppige Summe der 14 ohnehin handverlesenen Titel – nämlich eine außergewöhnliche Reise ins Herzland des Americana!

Valley of Tears – Solomon Burke, Dave Rawlings, Gillian Welch
We're Gonna Hold On – Solomon Burke, Emmylou Harris
Up To The Mountain – Solomon Burke, Patty Griffin

Americana-Album der Woche (15): Sarah Jarosz – Follow Me Down (2011)

Sarah Jarosz – Follow Me DownSarah Jarosz hat mit ihrem zweiten Album „Follow Me Down“ ein atemberaubendes Werk hervorgezaubert, das durch Anmut und Coolness noch mehr überzeugt als ihr Debüt „Song Up In Her Head“ aus dem Jahr 2009. Die nunmehr 20-jährige Ausnahme-Instrumentalistin (Mandoline, Clawhammer-Banjo, Gitarre, Gesang), Ausnahme-Songschreiberin und -Sängerin kreiert Old-Time-Music für das 21. Jahrhundert und wildert hierbei in einer Vielzahl unterschiedlicher Genres und Stile. Dreimal konnte ich Sarah Jarosz bereits live erleben: März 2010 auf dem SXSW-Festival in Austin (Texas), wo sie mit „Black Prairie“ (Americana-Album der Woche 10) und bei den Austin Music Awards als Solokünstlerin auftrat. Ein gutes Jahr später gastierte sie in der Grand Ole Opry in Nashville, wo sie mit ihrer vorzüglichen Begleitband mit ungewohnt kantigen Tönen die Grand Ole Opry irritierte und gleichermaßen in Staunen versetzte. Dieses Jahr hat sie spürbar reifen lassen, ihr tiefes Timbre und ihr düsteres Songwriting sind ihre Markenzeichen: nichts ist gekünstelt, alles kommt genau so aus ihr heraus: Eigensinn trifft Virtuosität. Bereits auf ihrem Debüt hatten sich einige namhafte Musiker die Ehre gegeben, um der jungen Texanerin unter die Arme zu greifen. Diese erprobte Kollaboration wirkte sich auch auf ihren Zweitling aus und liest sich wie das „Who is Who“ des Americana: Jerry Douglas, Béla Fleck, Stuart Duncan, Chris Thile, Viktor Krauss, Edgar Meyer, John Leventhal, Dan Tyminski. Vermerkt sei, dass dies nur eine Auswahl ist und andere Hochkaräter hinzukommen wie Vince Gill oder Shawn Colwin mit ihren traumhaften Harmony Vocals. In Deutschland ist Sarah Jarosz nahezu unbekannt, in den USA gilt sie – neben der traditionell orientierten Manolinenvirtuosin Sierra Hull – als ganz großes Talent der akustischen Americana-Szene. Die elf wunderschön düsteren Songs folgen musikalisch unterschiedlichen Pfaden und formen dennoch eine Einheit, die sich in der Vielfalt des Songwriting ebenso spiegelt wie in den Arrangements. Anspieltipp: „The Tourist“. Ein außergewöhnlicher Track, der nicht nur zu mehrmaligem Anhören, sondern zu genauem Hinhören einlädt, weil sich erst dadurch die kompositorische Handschrift und die Raffinesse des Arrangments Schicht und Schicht entblättert. Five Stars!

Sarah Jarosz/Sierra Hull – "Old Daingerfield" at Grey Fox BGF

Americana-Album der Woche (14): Ry Cooder: Pull Up Some Dust and Sit Down (2011)

Ry Cooder hat mit „Pull Up Some Dust and Sit Down“ sein bislang politischstes Album vorgelegt, ein gutes Jahr vor den nächsten amerikanischen Präsidentschaftswahlen. In 14 Songs skizziert und karrikiert er den gegenwärtigen Seelenzustand der amerikansichen Gesellschaft und besinnt sich wie selten auf seine musikalischen Tugenden. Zeitweise glaubt man sich an den Beginn seiner Karriere zu erinnern, an „Into the Purple Valley“, „Boomer’s Story“, „Paradise and Lunch“ und „Chicken Skin Music“. Aber es ist mehr als das, keine reine Remineszenz an vergangene Tage. „Pull Up Some Dust and Sit Down“ ist eine Americana-Melange, die es in sich hat: Folk, Blues, Country, Ragtime, Norteno, Jazz, Rhythm and Blues – mal akustisch, mal elektrisch dreckig, mal mit einer 11-köpfigen Band mit Bläsern, mal mit Altmeister Flaco Jiménez am Akkordeon oder Jim Keltner am Schlagwerk. Geigen, Trompeten, alle möglichen Saiteninstrumente von Mandola, Mandoline, Banjo über Bajo Sexto bis Gitarre garnieren den Soundtrack zu einem wahren Ohrenschmaus. Ry Cooder singt und erzählt die von ihm ersonnenen Kurzgeschichten mit einem lachenden und einem weinenden Auge und lässt dabei hin und wieder seine zum Markenzeichen gewordene elektrische Sidegitarre aufblitzen. Nach Vollendung seiner außergewöhnlichen kalifornischen Trilogie „Chavez Ravine“, „My Name is Buddy“ und „I, Flathead“ ersinnt Ry Cooder eine Collage an skurill-komischen und zugleich nachdenklichen Geschichten, die sich um die Finanzkrise von 2007 rankt und bespickt ist mit bitterbösen Kommentaren zur politischen Kultur der USA. So beginnt das durchweg gelungene Spätwerk mit dem fröhlich-anmutenden und zynisch-durchtränkten „No Bankers Left Behind“ in Gestalt eines Marsches, der an die Musik vor dem amerikanischen Bürgerkrieg erinnert und schließt mit dem melancholisch-getragenden „No Hard Feelings“. Jedes einzelne Stück zeichnet sich durch einen besonderen Charakter aus, ob dies „El Corrido de Jesse James“, „Christmas Time This Year“ oder „John Lee Hooker for President“ ist. Cooder beherrscht wie kein Zweiter das Große Einmaleins des Americana und verbindet mühelos das musikalische Erbe eines ganzen Kontinents. Wer Ry Cooder ausschließlich mit dem zweifelsohne gelungenen „Buena Vista Social Club“ in Verbindung bringt, dem sei dringend diese Update empfohlen. Grandios in jeglicher Hinsicht. Auch was die audiophile Vinyl-Ausgabe (2 LPs) angeht, lohnt sich die Anschaffung, die mit einer CD für den Alltaggebrauch daherkommt.

Ry Cooder – No Banker Left Behind (Pull Up Some Sand and Sit Down)

Ry Cooder – Quick Sand (Pull Up Some Dust and Sit Down)

Americana-Album der Woche (13): The Decemberists – The King Is Dead (2011)

Das bereits Mitte Januar erschienene Album ist das sechste Werk der Band aus Portland, Oregon, die nach Ausflügen in komplexere Progessive-Art-Rock-Gefilde (The Crane Wife) sich wieder ihrer Wurzeln besinnt und zwei Handvoll folkloristisch-anmutender Americana-Epen auf „The King Is Dead“ vereint. Die allesamt von Bill Melroy geschriebenen Songs lassen die Nähe zu R.E.M. erkennen, zumal Peter Buck als Gast den Brüdern im Geiste musikalisch unter die Arme greift. Auch scheint Tom Petty ein wenig Pate gestanden zu haben. Gleichwohl erschaffen die Decemberists ein eigensinniges Klangbild, das Luft lässt für die mitschwingenden Assoziationen. Neben der Stammbesetzung Chris Funk (Banjo, Bouzouki, Pedal Steel), John Moen (Schlagzeug, Percussion), Nate Query (Bass, Cello), Jenny Conlee (Akkordeon, Klavier), Bill Melroy (Gesang, Gitarre) gesellt sich neben Peter Buck eine illustre Schar an hochkarätigen Gastmusikern hinzu, die dem Album seine ganz besondere Farbe verpasst: Laura Veirs, Gillian Welch, Dave Rawlings, Annalisa Tornfelt. Letztere ist die wunderbare Sängerin und Geigerin von Black Prairie (Americana-Album der Woche 10, „The Feast Of The Hunters Moon“), einem Side-Projekt der Decemberists. Das neue Werk „Long Live The King“ ist ab 1. November erhältlich und setzt womöglich da an, wo „The King Is Dead“ aufgehört hat. Wer sich jetzt schon mal auf die Decemberists als Navigator durch die dunkle Jahreszeit einstimmen möchte, dem sei der Song „January Hymn“ empfohlen: „On a winter’s sunday I go to clear away the snow….“. Oder die drei kurzen Videoclips mit Impressionen von der Studioarbeit.

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Americana-Album der Woche (12) – Amelia Curran: Hunter, Hunter (2009)

Nachdem wir in der vergangenen Ausgabe Paul Simons neues Album vorgestellt haben, geht es diese Woche um eine hierzulande nahezu unbekannte Singer/Songwriterin aus St. Johns, Neufundland, Kanada. Hier, an diesem kalten, unwirtlichen Ort, beginnt der Trans-Canada Highway No.1. Und er könnte die Kulisse für dieses außergewöhnliche Album bieten. „Hunter, Hunter“, bereits 2009 erschienen, ist das zweite Werk bei Six Shooter Records und insgesamt ihr viertes. „Hunter, Hunter“ bestätigt die außergewöhnliche Gabe der Sängerin mit der sonoren Stimme, Geschichten mit Tiefgang und leicht groteskem Anstrich zu erzählen.

Das folkige Album besticht nicht zuletzt durch eine sparsame Instrumentierung. Die akustische Gitarre wird angereichert durch Dobro, Bouzouki, auch mal ein French Horn, Akkordeon, Posaune, Klavier, Bass, Schlagzeug und Percussion. Die Songs überzeugen in ihrer Instrumentierung durch Einfachheit und Klarheit und strahlen zugleich eine unglaubliche Präsenz aus. Die textliche Ebene ist hier wesentlich komplexer und lässt dem Zuhörer ein breites Spektrum an Interpretationsmöglichkeiten. Der Opener „Bye, Bye, Montreal“ versieht auf faszinierende Weise angelsächsische Folkkunst mit franko-kanadischem Anstrich. Und es könnte durchaus eine Hommage an Leonhard Cohen sein. Oder auch nicht: hinhören und den durchweg kurzen Songs aufmerksam lauschen. Die kühler werdenden Abende laden hierzu ein. Das Album ist mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem „Juno Award for Best Roots and Traditional Album of 2009“, dem kanadischen Grammy. Sehr empfehlenswert!

Amelia Curran – Bye, Bye Montreal

Amelia Curran – Hands on a Grain of Sand

Americana-Album der Woche (11) – Paul Simon: So Beautiful or So What (2011)

Eigentlich sollten an dieser Stelle nur Alben von Musikern vorgestellt werden, die in den hiesigen Breitengraden kaum oder gar nicht bekannt sind. Das aktuelle Album von Paul Simon „So Beautiful or So What“ macht aber hier eine Ausnahme! Denn alle Lobeshymnen bestätigen das durchweg gelungene Singer/Songwriter-Werk des Altmeisters. Die zehn Songperlen (zwischen 1:36 und 4:18 Länge) knüpfen an der Idee an, ein in sich stimmiges Album zu kreieren. Paul Simon hat kein Hexenwerk vorgelegt, sondern sich schlicht und einfach auf seine Songwriter-Qualitäten besonnen. Anstatt wie bei seinen letzten Werken die Songs um Rhythmen und Loops herumzustricken, schlägt er hier den umgekehrten Weg ein: eine Gitarre, ein Bleistift und ein Blatt Papier. Anspieltipp ist gleich das furios startende und mitreißende „Getting Ready for Christmas Day“. Und auch die Vielzahl der Musiker und die sich daraus überraschend ergebenen Instrumentierungen nehmen den Hörer vom ersten Ton mit. Fazit: Mein Sonntag-Morgen-Album der nächsten Wochen. Das Vinyl-Album ist (nicht nur in diesem Fall) fraglos der CD vorzuziehen, weil sie nicht nur in einer sehr guten Qualität daherkommt, sondern auch mit einem Gratis-Download angereichert ist – und jetzt aufgepasst! – nicht etwa in MP3-, sondern in Audio-Qualität inklusive eines Live-Tracks des Titelsongs. In Kauf nehmen muss man dann zwar den Download von rund 1,5 GB – aber in der entsprechenden Qualität. Und da bald Weihnachten und auf der Platte ein Weihnachtslied ist….

Paul Simon – So Beautiful or So What

Paul Simon – So Beautiful or So What

Americana-Album der Woche (10): Black Prairie – Feast Of The Hunters Moon

Das mystisch anmutende Black Prairie-Debüt „Feast of the Hunters Moon“, bereits Frühjahr 2010 erschienen, ist das Ergebnis einer besonders reizvollen Kollaboration: Jenny Conlee-Drizos (Akkordeon, Vocals), Chris Funk (Dobro, Bouzouki and Weissenborn) und Nate Query (Cello, Bass) von den Decemberists und die beiden aus Portland (Oregon) stammenden (Folk-)Musikern Jon Neufeld (Archtop Guitar, Vocals) und Annalisa Tornfelt (Geige, Vocals). Weiterlesen

Americana-Album der Woche (8) – The Wailin‘ Jennys: Bright Morning Stars (2011)

Das kanadische Trio The Wailin‘ Jennys hat mit ihrem dritten Studioalbum „Bright Morning Stars“ wieder ein äußerst stimmiges und vor allem stimmgewaltiges Werk vorgelegt. Ohne Übertreibung gehört „Bright Morning Stars“ zu den Sternstunden des Country Folk und kann als musikalischer Leckerbissen zum opulenten Frühstück am späten Sonntagmorgen gereicht werden. Weiterlesen