Peter Stripp: Rote Erde


30 Jahre begleitet der Leser Bruno Kruska, der als Junge aus Pommern ins Ruhrgebiet kommt, um unter Tage zu arbeiten. Kruska fängt um die Jahrhundertwende als Schlepper an, heiratet in eine Bergmannsfamilie ein und gründet selber eine. Die Arbeit unter Tage aber vor allem das Leben und die Nöte der Menschen rund um die Zeche wird so fesselnd geschildert, dass ich mich regelrecht zwingen musste, dass doch relativ dicke Buch mal aus der Hand zu legen.

Erschienen ist „Rote Erde“ im Bottroper Verlag Henselowsky Boschmann. 1983 ist es auch als mehrteilige Serie im Fernsehen gelaufen, 1990 wurde diese Serie fortgesetzt.

Rote Erde: Der große Roman über das Ruhrgebiet und seine Vergangenenheit

DVD: Rote Erde I + II: Die Bergarbeiter-Saga aus dem Ruhrgebiet [7 DVDs]

 

5 Gedanken zu „Peter Stripp: Rote Erde

    1. Sandra Schöner

      Und wo sind die Popprotokolle aus dem Ruhrgebiet? An Lesetipps werden zum Thema Ruhrgebiet noch einige folgen, erstmal sind aber Biografien dran.

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