Insgesamt vier Friedhöfe befinden sich an der Bergmannstraße zwischen Südstern und Marheinekeplatz:
- I. Luisenstädtische Friedhof
- IV. Kirchhof der Jerusalems- und Neuen Kirche
- II. Friedrichswerdersche Kirchhof
- II. Dreifaltigkeitskirchhof
Die Fläche der vier evangelischen Friedhöfe beträgt insgesamt 21 Hektar. Die eher ungewöhnliche Hanglage der Friedhöfe entstand dadurch, dass sie auf einem ehemaligen Weinberg angelegt wurden. Die Friedhöfe sind miteinander verbunden, allerdings bedarf es einigem Geschick, die Durchgänge zu finden.
Der Kirchhof II. der Dreifaltigkeitsgemeinde wurde 1825 angelegt und ist somit der älteste. Der Alte Luisenstädtische Friedhof wurde 1831 eingeweiht, der Friedhof der Friedrichswerderschen Gemeinde 1844 und der Friedhof IV der Jerusalems- und Neuen Kirche im Jahr 1852 .
Grabstätten berühmter Persönlichkeiten auf den vier Friedhöfen sind u.a. von Gustav Stresemann, Martin Gropius, Georg Wertheim, Friedrich Schleiermacher.
Friedhöfe an der Bergmannstraße, Bergmannstraße 39-47 und Südstern 8-10, 10961 Berlin
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