Archiv der Kategorie: Sehenswertes

[Werbung] Start in der Zwangsjacke – mein erster Escape Room

Dunkle Wolken hängen tief über Essen, als ich in eine Zwangsjacke geknotet werde. Aus der muss ich mich schnellstmöglich befreien und dann noch verhindern, dass Dr. Mabuse seine Mord- und Terrorpläne umsetzen kann! Und jetzt werden auch noch die anderen Patientinnen ebenfalls gefesselt …

Foto: Findito GmbH

Als ob das nicht genug wäre, werden wir nun auch noch mit einer Aktentasche in einen kleinen Raum gesperrt, von dem die Türen zu zwei weiteren Räumen auch verschlossen sind.

Escape Rooms nach Fritz-Lang-Filmen

Nach sechs Monaten mit Baby bin ich nicht etwa tatsächlich verrückt geworden, sondern nehme an einem „Live Escape Game“ von Findito teil. Findito hat sich auf Escape Rooms nach Fritz-Lang-Filmen spezialisiert, bisher werden „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ und „Dr. Mabuse“ angeboten, „Metropolis“ ist in Vorbereitung.

Mitspielerinnen aus diesem Internet

Mabuse kann man mit bis zu acht Personen spielen, daher habe ich sechs Mitspielerinnen an meiner Seite, unter anderem Frau Nessy, Anne Schüssler, Rosa Bänkchen und Vorstadtmaus Angela. Uns bleibt eine Stunde Zeit, Informationen zu sammeln. Wir müssen beweisen, dass Dr. Mabuse, der in der selben Klinik wie wir sitzt, den Leiter der Klinik, Professor Baum, hypnotisch beherrscht. So will er sein Ziel erreichen, die Menschheit zu vernichten. Nachdem wir uns (ohne Werkzeug!) aus den Zwangsjacken befreit haben und in den ersten Spielraum gelangt sind, warten verschiedene Hinweise und Rätsel auf uns. Sind die gelöst, erhalten wir neue Hinweise oder können Schlösser öffnen. In seinen hellen Momenten schickt der Klinikleiter Professor Baum uns über ein Tablet Hinweise, die wir beachten oder ignorieren können.

Wochenrekord aufgestellt

Nach knapp 50 Minuten steht eine meiner Mitspielerinnen mit einem Schlüssel vor mir – ich bin allerdings mittlerweile tatsächlich im Wahn, so dass ich frage, zu welcher Tür dieser Schlüssel ist …

Nach 53 Minuten wieder in Freiheit! Foto: Die liebe Nessy

Ein paar Hinweise

Nach meinem ersten Spiel weiss ich jetzt

  • Escape Rooms machen süchtig.
  • Es wird nicht erschreckt (außer, es wird in der Beschreibung des Raumes darauf hingewiesen).
  • Googeln hilft nicht.
  • Ein bunt zusammengewürfeltes Team schadet nicht.
  • Wer – aus welchen Gründen auch immer – aus dem Raum muss, kann das sofort.
  • Computerspielerfahrung ist anscheinend von Vorteil, aber definitiv kein Muss.
  • Anne Schüssler hätte die Zeit im Escape Room massiv abkürzen können, wenn sie das eine Zahlenschloss konsequenter gebruteforcehackt hätte. Hat sie aber zum Glück nicht.

Escape Rooms in ganz Deutschland

Wer auch einmal rätseln möchte, der wird garantiert fündig: Im August 2013 wurde der erste Escape Room in Deutschland eröffnet, mittlerweile gibt es in Deutschland 329 Anbieter mit 854 Escape Rooms in 162 Städten. Welche Escape Rooms es wo gibt, kann man bei „EscapeRoomGames.de“ recherchieren.

 

[EscapeRoomGames.de und Findito haben mir ein Freispiel zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde jedoch dadurch nicht beeinflusst.]

 

Kunstpause mit Baby: Mit Baby ins Josef-Albers-Museum Bottrop

Max findet die Madonna, über die Kunsthistorikerin Christina Clever-Kümper gerade spricht, spannend. Er versucht sich an der Vitrine hochzuziehen, entscheidet sich dann aber doch lieber für eine krabbelnde Umrundung der Besuchergruppe. Max begleitet seinen Vater ins Bottroper Josef Albers Museum zur „Kunstpause mit Baby“ und ist eines von vier Kindern mit ihren Eltern.

Hirnfutter für Eltern

45 Minuten dauert die Veranstaltung, die jeden zweiten Montag im Monat angeboten wird und immer einen Teil der Ausstellung abdeckt. Heute ist das Thema „Bottrop im Mittelalter: religiöse und weltliche Schätze“. Dabei geht es nicht etwa um kulturelle Früherziehung, sondern um „Hirnfutter“ für die Eltern. Das dabei die Kinder zarte Bande knüpfen und die Eltern sich austauschen, ist schöner Nebeneffekt. Bis zu 15 Eltern-Kind-Paare könnten an der Führung teilnehmen, in den nächsten Monaten stehen unter anderem der Skulpturenpark und Josef Albers auf dem Programm.

Vollkommen ungestört

Mein zehn Wochen altes Kind interessieren weder die Ausstellung noch die Informationen, es schläft in der Trage. Außerdem Max sind alle Kinder im Tragetuch, sie könnten aber auch abgelegt werden oder eben – wie Max – durch die Ausstellung krabbeln. Montags ist das Quadrat nämlich geschlossen, so dass sich niemand gestört fühlen kann. Und die Exponate hängen so hoch, dass Max sie selbst stehend nicht erreichen könnte.

Am Ende der Führung zeige ich dem Kind noch in der Eiszeithalle das Mammut, dem immer noch niemand die Bandscheiben eingesetzt hat. Der Reaktion nach ist ihm sein Schaukel-Mammut aber schon allein von der Größe her lieber …

„Kunstpause mit Baby“: Am zweiten Montag im Monat im Josef Albers Museum Bottrop für Eltern mit Babys bis ein Jahr; 2 Euro pro Elternteil; um Anmeldung wird gebeten

Alle Informationen zu der Reihe „Kunstpause mit Baby“ und den kommenden Themen: https://www.bottrop.de/kultur-und-bildung/aktuelles/quadrat-kunstgespraech-mit-baby.php

Freud, Hysterie und Vibratoren – Matinee zu Rusalka im Aalto

Sonntag um 11 im Aalto. Jeder über 50 wird genauestens registriert, die meisten der Gäste haben die Renteneintrittsgrenze schon weit hinter sich gelassen. Die alten Hasen reihen sich bereits vor der Tür zum Zuschauerraum auf – eine halbe Stunde vor Beginn der Matinee zu Antonín Dvo?áks Oper Rusalka.

Nach einer musikalischen Einstimmung von Lindsay Ammann (Jezibaba), erläutert Chefdramaturg Alexander Meier-Dörzenbach den Kontext, in dem die Inszenierung steht. Ob Arielle, Andersens Meerjungfrau oder das Starbucks Logo – das Fabelwesen scheint weit verbreitet. Meier-Dörzenbach erzählt außerdem vom Jahr 1900, in dem Rusalka geschrieben wurde, von Freuds Traumdeutung, der „Frauenkrankheit“ Hysterie und ausführlich über die Erfindung des Vibratoren. Die Zuhörer und -innen sind begeistert und freuen sich noch mehr, als eine Szene aus dem Film „In guten Händen“ gezeigt wird.

An die Einführung schliesst sich eine kleine Talkshow an, die Dramaturgin Janina Zell moderiert. Lotte de Beer hat Rusalka in Essen inszeniert und erzählt, wie einfach es fiel, das Stück in das Jahr 1900 und damit die Zeit von Freud einzugliedern. Ihre Idee war es, während der Overtüre eine Szene zu zeigen, in der eine junge Frau von ihren Eltern in ein Sanatorium gebracht wird – dort soll sie mit Wasserkuren von ihrer Hysterie geheilt werden. Die Personen begegnen den Zuschauern im späteren Stück wieder: In der Badewanne wird die Tochter zu Rusalka, der Vater zum Wassermann und die Mutter zur Hexe Jezibaba. Auch im Bühnenbild wird Freud zitiert, neben seinem Schreibtisch kommt auch sein Behandlungssofa zum Einsatz.

Die Darstellerin der Hexe Jezibaba, die Sopranistin Lindsay Ammann, freute sich besonders, eine vielschichtige Jezibaba geben zu können. Sie sieht die Mutter/Hexen-Rolle so, dass sie nicht verbittert ist, aber eben schon so viel erlebt hat, dass sie ihrer Tochter vorhersagen kann, dass ihre Wünsche nicht gut ausgehen werden.

Besonders Lust auf Rusalka hat Ladislav Elgr gemacht, der den Prinzen gibt. Nicht nur sein vorgetragenes Stück machte Gänsehaut, sondern vor allem die Begeisterung, mit der der gebürtige Tscheche für die – seiner Meinung nach äußerst gelungene – Inszenierung warb.

Die Matinee bietet eine gute Gelegenheit, die Inszenierung des Stückes begreifen zu können – aber auch, die Menschen hinter der Inszenierung ein wenig mehr kennenlernen zu können. Außerdem kann man durch die mit Flügelbegleitung vorgetragenen Musikstücke entscheiden, ob diese Oper überhaupt etwas für einen ist. Wer die Matinee besucht, sollte jedoch eines vorher getan haben: Sich mindestens über den Inhalt informiert haben. Denn auch wenn Lotte de Beer möchte, dass ihre Inszenierungen auch verstanden werden, wenn die Besucher den Inhalt nicht kennen, funktioniert das bei der Einführung nicht. (Ich empfehle Konrad Beikirchers Opernführer in zwei Bänden*, der alles wichtige enthält und noch Spass macht.)

Vor Premieren veranstaltet das Aalto-Theater Einführungsveranstaltungen, bei denen Regieteam, Ensemblemitglieder und Gäste die neue Produktion vorstellen, Einblicke in ihre Arbeit gewähren und so Brücken vom Konzept- zum Bühnenraum schlagen. Der Besuch der Matinee ist kostenlos.

 

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Führung durch das Aalto-Theater

Während in manchen Kreisen Aalto durchaus für Architektur und Design bekannt ist, steht in Essen Aalto für Musik. Fragt man die rund 1.000 Besucher pro Vorstellung, wissen vermutlich die wenigsten, warum das Aalto-Musiktheater überhaupt so heißt.

Aalto-Theater - Schöner Blog(t)

Ende der 1950er Jahre gewann der finnische Architekt Alvar Aalto einen Ideenwettbewerb für den Bau eines Opernhauses in Essen. In den folgenden Jahren wurde er mehrmals gebeten, den Entwurf zu überarbeiten, die Realisierung erlebte er jedoch nicht mehr mit – das Aalto-Theater wurde von 1983 bis 1988 gebaut, Aalto verstarb 1976. Beaufsichtigt wurde der Bau von Aaltos Witwe, der Architektin Elissa Mäkiniemi, die dafür sorgte, dass auch die kostspieligeren Ideen von Aalto Realität wurden. Noch heute wacht eine Kommission in Finnland darüber, dass niemand das Haus anders gestaltet, als von Aalto vorgesehen.

Mit der Geschichte des Aalto-Theaters ist man eigentlich schon mittendrin in einer der Führungen durch ebendieses. Ein bisschen geht es auch um die Architektur des Hauses. Besonders interessant fand ich nicht nur das Motiv der „Welle“, die sich durch die gesamte Architektur zieht, sondern auch die absichtlich „volksnahe“ Gestaltung des Gebäudes. Die Bewohner des vom Bergbau geprägten Essen sollten nicht in Ehrfurcht vor dem Opernhaus erstarren, daher gibt es zum Beispiel keine große Freitreppe und keine riesigen Türen.

Kleine Türen

Kleine Türen

Wellenfliesen

Wellenfliesen

Garderobenbereich mit Wellenfliesen

Garderobenbereich mit Wellenfliesen

Wellengarderobe

Wellengarderobe

Haptische Welle - mit Leder umwickelter Handlauf

Haptische Welle – mit Leder umwickelter Handlauf

Vom Eingangsbereich geht es ins Foyer und von dort in den Zuschauerraum auf einen der Balkone.

Aalto-Theater - Schöner Blog(t)

Aalto-Theater - Schöner Blog(t)

Aalto-Theater - Schöner Blog(t)

Aalto-Theater - Schöner Blog(t)

Aalto-Theater - Schöner Blog(t)

Immer wieder werden wir auf Dinge aufmerksam gemacht, die der „normale“ Besucher sicher nicht weiß. So zum Beispiel, dass auch die gesamte Inneneinrichtung inklusive Lampen und Stühlen von Aalto gestaltet wurde. Dass die Türen mit in Schottland gewebtem Stoff aus mongolischem Rosshaar bespannt sind.

Aalto-Theater - Schöner Blog(t)

Dass das Theater ursprünglich mit Marmor außen verkleidet werden sollte, was sich aber bei der Finlandia-Halle in Helsinki als nicht besonders vorteilhaft erwiesen hat.

Dehnungsfuge gegen Bergbauschäden und U-Bahn-Lärm-Übertragung

Dehnungsfuge gegen Bergbauschäden und U-Bahn-Lärm-Übertragung

Strukturwände und Schallsegel

Strukturwände und Schallsegel

Damit es auch leer klingt, wie voll besetzt: Stoff- und Ledersitze in Aalto-Blau

Damit es auch leer klingt, wie voll besetzt: Stoff- und Ledersitze

Nach den Bereichen, in die man auch als Besucher kommt, geht es hinter die Kulissen.

Aalto-Theater - Schöner Blog(t)

Aalto-Theater - Schöner Blog(t)

Aalto-Theater - Schöner Blog(t)

Kleiner Aufzug, in den auch eine vierspännige Kutsche passt oder in dem sich ein Damenchor umziehen kann

Kleiner Aufzug, in den auch eine vierspännige Kutsche passt oder in dem sich ein Damenchor umziehen kann

Von der Bühne aus fahren wir mit einem deutlich überdimensionierten Aufzug nach oben und können uns die Schreinerei anschauen, in der Kulissen gebaut werden.

Aalto-Theater - Schöner Blog(t)

Polsterei und Malerei sind aus Platzgründen an die Hafenstraße ausgelagert. Dafür wird im ehemaligen Malsaal nun geprobt, aktuell für „Rusalka“, wo anscheinend viele Badewannen mit Skaterollen zum Einsatz kommen.

Aalto-Theater - Schöner Blog(t)

Nicht nur Kulissen werden im Theater selber gefertigt, auch ein Teil der Kostüme.

Aalto-Theater - Schöner Blog(t)

Dafür gibt es eine Damen- und eine Herrenschneiderei und selbstverständlich auch Maskenbildner. Die beschäftigen sich unter anderem mit der Herstellung von Echthaar-Perücken und Bärten, die mit Hilfe eine Kopfabdrucks exakt auf die Darsteller angepasst werden.

Aalto-Theater - Schöner Blog(t)

 

Aalto-Theater - Schöner Blog(t)

 

Während der Führung wurden viele Fragen beantwortet, zum Beispiel, wie das Soufflieren funktioniert, wie Kunstblut schmeckt und wie lange es dauert, bis ein Stück auf die Bühne gebracht wird und was dafür nötig ist.

Die Führung durch das Aalto-Theater wird regelmäßig angeboten, dauert ca. zwei Stunden und eine Vorbestellung der Tickets empfiehlt sich insbesondere für die Samstags-Termine. Für (Nur-) Architekturbegeisterte gibt es auch eine Kurzführung.

Für Kinder ist die Führung nur bedingt geeignet, wie der einzige junge Besucher in unserer Gruppe deutlich zu verstehen gab („Mir ist langweilig!“). Wenn ich es richtig verstanden habe, werden aber auch Schulklassen-Führungen angeboten.

In Berlin kann man zum Beispiel hinter die Kulissen der Komischen Oper schauen – auch sehr interessant!

Hinter den verschlossenen Türen des Landschaftspark Duisburg-Nord

Andere gehen Ostereier suchen, wir begehen den Landschaftspark Duisburg-Nord. Um gleich mal mit einem Irrtum aufzuräumen: In dem ehemaligen Hüttenwerk wurde nie Stahl hergestellt, sondern verschiedene Spezialsorten Eisen. 1985 wurde das Werk geschlossen und schließlich 1994 als Landschaftspark der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In die meisten Bereiche des 252 Fußballfelder großen Geländes kommt man als Besucher ohne Probleme (und ohne etwas dafür zu bezahlen). Einige Bereiche jedoch sind – oft aus Sicherheitsgründen – nicht zugänglich. Weiterlesen

Revier-Hund: Hundekekse statt Kalter Schnauze

Dennis Nitsch backt Kekse. Nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern ganzjährig. Wer seinen Laden in Essen-Borbeck betritt, findet daher Regale voller Kekstüten vor. Während Apfel-Zimt, Banane oder Rote Bete einfach nur ausgefallene Modekekse sein könnten, weisen Leberwurst-, Hähnchen- und Thunfischplätzchen darauf hin, dass Dennis keine „Menschenkekse“ backt.

Revier-Hund - Schöner Blogt

Dabei könnten die Kekse durchaus von Menschen gegessen werden – schließlich haben gerade die strengen Vorgaben der Behörden dafür gesorgt, dass der Start der „kleinen Hundekeks-Bäckerei“ etwas holprig war (WAZ-Artikel).

Revier-Hund - Schöner Blogt

Und auch Dennis selbst hat höchste Ansprüche an seine Backwaren. In den Teig kommt statt Weizen Dinkelmehl, Zucker oder Konservierungsmittel haben Küchenverbot. Auch für die unter Hunden stetig steigenden Anzahl an Getreideallergiker gibt es einen Keks: Joghurt-Honig wird mit dem Knöterichgewächs Buchweizen hergestellt.

Revier-Hund - Schöner Blogt

Generell wird Wert gelegt auf hochwertige Inhaltsstoffe. Bei der verwendeten Leberwurst könnte manch (menschlicher) Leberwurst-Fan neidisch werden: Die ist tatsächlich aus 100% Kalb und wird eigens für ein Essener Krankenhaus ohne Konservierungsstoffe hergestellt.

Revier-Hund - Schöner Blogt

Auch bei den Kauartikeln gibt es Ware jenseits der üblichen Ochsenziemer und Schweineohren zu entdecken. Über einen Großhändler im Sauerland bezieht Dennis beispielsweise Kamelpansen – weil Kamele in der Wüste ohne Schadstoffe leben. Mich faszinieren besonders die Kalbsohren mit Fell. Die sind, wie mir Dennis erklärt, besonders gut gegen Würmer und wirken der Vermehrung von Parasiten entgegen.

Obelix

Obelix

Zu den Hundekeksen kam Dennis – wie sonst – über seine Hunde. Rüde Obelix vertrug weder Trocken- noch Nassfutter, trotz Premiumqualität. Und nachdem die Entscheidung fürs Barfen gefallen war, stand die Frage im Raum, wie man die Leckerchenfrage regelt. Aus dem „Selberbacken“ ist dann Revier-Hund entstanden.

Revier-Hund - Schöner Blogt

Neben Keksen bietet Revier-Hund auch modisches für Halter und Hund. Ob Leine, Halsband oder Kotbeutel, alles wird selber gefertigt und kann auch nach Wunsch angepasst werden.

Revier-Hund - Schöner Blogt

Zu Revier-Hund kann man übrigens auch aus Rüttenscheid oder Bredeney kommen. Es gibt nämlich massenweise kostenlose Parkplätze direkt vor der Tür! Und wer in den nächsten Wochen in der Essener Innenstadt ist: In Höhe der Lichtburg steht der Vater von Dennis Nitsch mit einem Stand auf dem Ostermarkt und verkauft die von seinem Sohn gebackenen Kekse.

Wer gar nicht in Essen vorbeischauen kann, dessen Vierbeiner kann trotzdem in den Genuss von hochwertigen Hundekeksen und Knabbereien kommen: Es gibt auch einen Onlineshop.

Revier-Hund, Armstr. 24, 45355 Essen
www.revier-hund.com

Markt- und Schaustellermuseum Essen

Das Folkwang-Museum ist jedem Essener ein Begriff, dass es in der Stadt aber auch ein Markt- und Schaustellermuseum gibt, ist nicht ganz so bekannt.

Schon im ersten Raum begegnet mir Erich Knocke auf einem großen Bild – weitere Bilder werden während des Rundgangs folgen. Kein Wunder, schliesslich ist das Markt- und Schaustellermuseum das Lebenswerk des 2011 verstorbenen Schaustellers. Weiterlesen

Bodo Wartke – Klaviersdelikte in Krefeld

In Bad Schwartau aufgewachsen, in Berlin wohnhaft – da kann es schon mal passieren, dass Bodo Wartke die Krefelder Multifunktionshalle als „Seidenweberhalle“ bezeichnet. Es kann aber auch passieren, dass er von einer einzelnen Dame aus seinem eigenen (sehr bunt gemischten) Publikum postwendend korrigiert wird. Es handelt sich selbstverständlich um das „SeidenweberHAUS“.

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Historischer Jahrmarkt in der Jahrhunderthalle Bochum

Soweit ich mich erinnern kann, war ich zweimal auf einer Kirmes. Einmal während der Schulzeit, weil mich irgendwer mitgeschleppt hat und vor ein paar Jahren, weil ich beruflich dazu verpflichtet war. Der Mann dagegen ist ein alter Kirmes-Hase, der in Riechweite der Cranger Kirmes aufgewachsen ist und vermutlich heute noch Kirmesgeld bekommen würde, wenn er zur richtigen Zeit bei seinen Eltern vorbei gehen würde. Weiterlesen