Schlagwort-Archive: Schottland

Elfter Tag: Es regnet ein bißchen, viel, stark, nicht mehr, ein bißchen, viel … (Schottland 2012)

Heute haben wir on/off-Wetter: Von Regen bis Sonne bekommen wir schon beim Frühstück alles geboten. Was der weitere Tag für ein Wetter bringen wird? Keine Ahnung, das Barometer steht seit Tagen konstant auf „change“. Weiterlesen

Zehnter Tag: Ein Besuch bei Queen Mum, Whisky und ein Wikingerschloß, was keiner kennt (Schottland 2012)

Am Morgen werde ich mit den Highlands versöhnt: Clive und June servieren uns das beste schottische Frühstück, was wir jemals hatten. Dazu gibt es ein paar Tipps für den Tag, beide empfehlen das Castle of May, den Weg im Landesinneren und als Rückweg den Küstenweg. Weiterlesen

Sechster Tag: Hic sunt dracones (Schottland 2012)

Alle paar Tage muss man dem schottischen Wettergott einen Tag opfern – dann regnet es. Wie ironisch, dass es das wieder genau an dem Tag tut, an dem wir in das Mekka der Golf- sowie William & Kate-Jünger, St. Andrews, fahren. Schließlich hatten wir schon vor zwei Jahren dort so ein Glück mit dem Wetter. Weiterlesen

Fünfter Tag: Ein ziemlich hoher Vulkan, ein Schloss, in dem ein Mord geplant wurde und ein Engländer, der italienisch kocht (Schottland 2012)

Bestes Wetter, Zeit, den Sonnenbrand aufzufrischen. Wenn man in Edinburgh der Sonne besonders nah sein möchte, dann steigt man auf den Arthur’s Seat. 251 Meter hoch ist der Stadtberg und vulkanischen Ursprungs. Außerdem ziemlich anstrengend im Aufstieg, wie ich schnell feststellen muss. Meine ohnehin nicht für Steigungen geeigneten Knie meckern und die letzte Felsnase muss der Mann alleine bezwingen. Aber auch ich habe einen hervorragender Blick über den Firth of Force und auf die Stadt. Weiterlesen

Vierter Tag: Endlich nach Edinburgh (Schottland 2012)

Der Mann ist schon morgens der Held des Tages: Er fährt den Wagen ohne Aufzusetzen aus der Ausfahrt – und das, obwohl den Spuren nach zu urteilen, sich die meisten Autos dort verewigen. Für die Aktion wurde er aber auch vorher mit einem reichlichen Frühstück gestärkt. Heather tischt neben dem üblichen englischen Frühstücks-Zeugs auch frische Brombeeren, Erdbeeren und Blaubeeren auf, dazu gibt es griechischen Joghurt. Weiterlesen

Dritter Tag: Weiter nach Robin Hood Bay (Schottland 2012)

Colin arbeitet schon, deshalb macht Deborah uns Frühstück. Ich fand allerdings Colins besser… Wir packen den Wagen wieder voll und halten erstmal beim lokalen Elektrikhandel, gestern ist unser Adapter verschieden. Bei all dem Technikkram, der geladen werden möchte, keine gute Sache.

Auf zum Robin Hood Bay

Die Fahrt quer durch England zieht sich. Wir lassen (ignoranterweise) Cambrigdge und auch Nottingham links liegen, brauchen aber auch so sieben Stunden. Das passiert, wenn man keine Lust auf Autobahn hat. Je näher wir Robin Hood Bay kommen, umso schöner wird die Landschaft. Kühe, Schafe, Heidekraut und mittendurch eine Straße.

Man muss nicht alles glauben, was geschrieben steht

Das B&B „Saxon Villa“ hält, was wir erhofft haben. Sehr schönes Zimmer, nette Gastgeberin und außer den zwei Katzen laufen noch Kühe in der Gegend herum.

Der lokale Pub Flyingthorpe Inn hält dagegen nicht, was auf dem Aufsteller vor der Tür steht: Es gibt nichts zu essen. Also geht es Richtung Wasser, dahin, wo einmal die größte Schmugglergemeinschaft zuhause war.

Vom Victoria Hotel hat man nicht nur einen netten Blick über den Strand, sondern auch die lokale Jugend, die sich dort leicht bekleidet auf ein Bierchen trifft. Das Essen ging, wäre aber garantiert im Flyingthorpe Inn besser gewesen.

 

Alba gu bràth!

*schottischer Schlachtruf

Es geht wieder nach Schottland! Da das Wetter in diesem Land sowieso macht, was es will, fahren wir Anfang September. Diesmal wird das Ganze von unten aufgerollt, das heißt, es geht erst nach England. Dort findet nämlich am ersten September-Wochenende „Classics at the castle“ statt und wir nutzen die Gelegenheit, britische mit schottischen B&Bs zu vergleichen. Über den unausweichlichen Stop im Barbour-Outlet geht es zu unserem Lieblings B&B nach Edinburgh. Dann ab in die Highlands, diesmal wollen wir bis an die Spitze der Insel. Bevor wir in Newcastle wieder die Fähre besteigen, geben wir Glasgow eine zweite Chance. Die hat die Stadt schon allein wegen diverser Restaurants verdient.

16 Tage, zwei Fähren, 3.500 Autokilometer und sieben B&Bs. Ich bin gespannt.

Stefan Zweig: Maria Stuart


„Ich fragte nach einem wirklich verläßlichen Buch. Niemand konnte mir eines nennen, und so suchend und mich erkundigend geriet ich unwillkürlich hinein ins Vergleichen und hatte, ohne es recht zu wissen, ein Buch über Maria Stuart begonnen.“ Dafür kann man Stefan Zweig nur dankbar sein, ist dieses Buch über das Leben von Maria Stuart doch in einer herrlichen Sprache geschrieben und spannender als jeder Roman. Weiterlesen